Cisco bricht ein

18.04.2001
30 Prozent weniger Umsatz als im Vorquartal befürchtet Cisco für das in diesem Monat zu Ende gehende Jahresviertel. "Das ist in der Tat der steilste Abstieg, der je in unserer Branche beobachtet wurde", gibt auch Firmenchef John Chambers unumwunden zu. Als Folge davon müssen etwa 8.500 Mitarbeiter, das sind 18 Prozent der Belegschaft, das Unternehmen verlassen, also weit mehr als noch vor einem Monat gemeldet. Ursache für diesen Umsatzeinbruch war laut Cisco eine Nachfrageschwäche, die von Nordamerika auf Asien und Europa übergeschwappt ist. Das führte unter anderem dazu, dass die Lager des Netzwerkausrüsters nun proppenvoll sind und Mehrkosten von 2,5 Milliarden Dollar mit sich brachten. Zwar sollen die Stellenstreichungen jährlich eine Milliarde Dollar einsparen helfen, gleichzeitig entstünden aber einmalige Restrukturierungskosten von bis zu 1,2 Milliarden Dollar, rechnete Ciscos Finanzchef Larry Carter vor. Trotzdem wird es im laufenden Quartal noch einen leichten Gewinn geben – Analysten kalkulieren mit acht Cents pro Aktie. (rw)

30 Prozent weniger Umsatz als im Vorquartal befürchtet Cisco für das in diesem Monat zu Ende gehende Jahresviertel. "Das ist in der Tat der steilste Abstieg, der je in unserer Branche beobachtet wurde", gibt auch Firmenchef John Chambers unumwunden zu. Als Folge davon müssen etwa 8.500 Mitarbeiter, das sind 18 Prozent der Belegschaft, das Unternehmen verlassen, also weit mehr als noch vor einem Monat gemeldet. Ursache für diesen Umsatzeinbruch war laut Cisco eine Nachfrageschwäche, die von Nordamerika auf Asien und Europa übergeschwappt ist. Das führte unter anderem dazu, dass die Lager des Netzwerkausrüsters nun proppenvoll sind und Mehrkosten von 2,5 Milliarden Dollar mit sich brachten. Zwar sollen die Stellenstreichungen jährlich eine Milliarde Dollar einsparen helfen, gleichzeitig entstünden aber einmalige Restrukturierungskosten von bis zu 1,2 Milliarden Dollar, rechnete Ciscos Finanzchef Larry Carter vor. Trotzdem wird es im laufenden Quartal noch einen leichten Gewinn geben – Analysten kalkulieren mit acht Cents pro Aktie. (rw)

Zur Startseite