Cisco erhöht Supportgebühren

27.06.2002
Mit Aufschlägen von zehn bis zu 20 Prozent wird Cisco ab kommenden 1. Juli seine Supportverträge für die älteren Router „4500/4700" und „7500" sowie für die neuere Produktlinie „Cisco Content Family Engine" versehen. Marktforscher Gartner rät den Kunden des Netzwerkers, bestehende Supportverträge vor diesem Stichtag zu verlängern. Zudem sollten Kunden neue Support-Verträge mit Drittanbietern abschließen. Problematisch an letzterem Vorschlag erscheint jedoch, dass Cisco-Kunden bei Supportfragen keine Gewähr mehr haben, wie bestimmt anfallende Probleme von dem Drittanbieter eskaliert werden. Praktisch, wenn auch unter Umständen weitere Probleme nach sich ziehend, erscheint auch der Gartner-Rat, Kunden sollten prüfen, ob sie für alle Cisco-Komponenten Supportverträge abschließen sollen. Gewiss könnte es sich für Kunden bei billigen Commodity-Produkten, beispielsweise Layer-2-Switches oder Hubs, lohnen, dass sie mehrere identische Komponenten kaufen und so für den Fehlerfall vorgesorgt haben. Doch ab Layer 3 dürfte es schwierig sein, ohne Wartungsvertrag Fehler zu beheben beziehungsweise reibungslos Updates und Patches auf die Geräte aufzuspielen. Der allgemein gehaltene, nicht wirklich neue Rat Gartners lautet folglich, Kunden sollten über vorteilhafte Supporverträge beim Kauf von Cisco-Komponenten mit ihrem Systemhaus-Partner, VAR oder Integrator verhandeln. Laut dem Marktforscher können übrigens Enterprise-Kunden von den neuen Verträgen sogar profitieren. Denn gleichzeitig mit dem Hardware-Aufschlag senke Cisco für Software die Wartungspreise um 15 bis 35 Prozent. (wl)

Mit Aufschlägen von zehn bis zu 20 Prozent wird Cisco ab kommenden 1. Juli seine Supportverträge für die älteren Router „4500/4700" und „7500" sowie für die neuere Produktlinie „Cisco Content Family Engine" versehen. Marktforscher Gartner rät den Kunden des Netzwerkers, bestehende Supportverträge vor diesem Stichtag zu verlängern. Zudem sollten Kunden neue Support-Verträge mit Drittanbietern abschließen. Problematisch an letzterem Vorschlag erscheint jedoch, dass Cisco-Kunden bei Supportfragen keine Gewähr mehr haben, wie bestimmt anfallende Probleme von dem Drittanbieter eskaliert werden. Praktisch, wenn auch unter Umständen weitere Probleme nach sich ziehend, erscheint auch der Gartner-Rat, Kunden sollten prüfen, ob sie für alle Cisco-Komponenten Supportverträge abschließen sollen. Gewiss könnte es sich für Kunden bei billigen Commodity-Produkten, beispielsweise Layer-2-Switches oder Hubs, lohnen, dass sie mehrere identische Komponenten kaufen und so für den Fehlerfall vorgesorgt haben. Doch ab Layer 3 dürfte es schwierig sein, ohne Wartungsvertrag Fehler zu beheben beziehungsweise reibungslos Updates und Patches auf die Geräte aufzuspielen. Der allgemein gehaltene, nicht wirklich neue Rat Gartners lautet folglich, Kunden sollten über vorteilhafte Supporverträge beim Kauf von Cisco-Komponenten mit ihrem Systemhaus-Partner, VAR oder Integrator verhandeln. Laut dem Marktforscher können übrigens Enterprise-Kunden von den neuen Verträgen sogar profitieren. Denn gleichzeitig mit dem Hardware-Aufschlag senke Cisco für Software die Wartungspreise um 15 bis 35 Prozent. (wl)

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