Comics-Update: Gerich weist Vorwürfe zurück

15.11.2002
Im Zuge des Insolvenzverfahrens gegen die Comics Informationssysteme Heilbronn-Hohenlohe GmbH in Bretzfeld-Waldbach hat Comics-Chef Ralf-Ulrich Kaste schwere Vorwürfe gegen den Geschäftsführer und Unternehmensgründer Robert Gerich erhoben. So soll Gerich die Lage des Unternehmens vor dem Verkauf an Kaste und seinen Kollegen Christian Müller schöner dargestellt haben als sie in Wahrheit gewesen war (ComputerPartner berichtete). "Diese Vorwürfe weise ich zurück", sagte Gerich im Gespräch mit ComputerPartner. Mehr möchte er aber öffentlich nicht sagen. Gerich hatte im Mai vergangenen Jahres Kaste und Müller als Gesellschafter mit ins Unternehmen genommen, um die Fortführung der damaligen Gerich Datenverarbeitung GmbH sicher zu stellen. Ein weiterer Gesellschafter war Gerichs Sohn. Nach Angaben von Comics-Chef Kaste wäre es gelungen, Comics-Heilbronn im kommenden Jahr in die Gewinnzone zu führen. Wegen der nachträglich aufgetauchten Altlasten hätte das Unternehmen aber eine neuerliche Finanzspritze benötigt. Gerich sei auch anfänglich bereit gewesen, zusätzliches Kapital nachzuschießen, habe aber dann einen Rückzieher gemacht. Daraufhin hat Kaste Insolvenzantrag für Comics-Heilbronn gestellt. Zusammen mit dem Insolvenzverwalter sucht Gerich nach einer Möglichkeit, das Unternehmen fortzuführen. "Was mich froh macht, ist die Tatsache, dass viele Kunden uns signalisiert haben, dass sie gerne auch weiterhin mit uns zusammenarbeiten wollen", sagt er. Auch die 20 Mitarbeiter sind noch an Bord. Gerich geht davon aus, dass das Insolvenzverfahren Anfang Dezember eröffnet wird. (sic)

Im Zuge des Insolvenzverfahrens gegen die Comics Informationssysteme Heilbronn-Hohenlohe GmbH in Bretzfeld-Waldbach hat Comics-Chef Ralf-Ulrich Kaste schwere Vorwürfe gegen den Geschäftsführer und Unternehmensgründer Robert Gerich erhoben. So soll Gerich die Lage des Unternehmens vor dem Verkauf an Kaste und seinen Kollegen Christian Müller schöner dargestellt haben als sie in Wahrheit gewesen war (ComputerPartner berichtete). "Diese Vorwürfe weise ich zurück", sagte Gerich im Gespräch mit ComputerPartner. Mehr möchte er aber öffentlich nicht sagen. Gerich hatte im Mai vergangenen Jahres Kaste und Müller als Gesellschafter mit ins Unternehmen genommen, um die Fortführung der damaligen Gerich Datenverarbeitung GmbH sicher zu stellen. Ein weiterer Gesellschafter war Gerichs Sohn. Nach Angaben von Comics-Chef Kaste wäre es gelungen, Comics-Heilbronn im kommenden Jahr in die Gewinnzone zu führen. Wegen der nachträglich aufgetauchten Altlasten hätte das Unternehmen aber eine neuerliche Finanzspritze benötigt. Gerich sei auch anfänglich bereit gewesen, zusätzliches Kapital nachzuschießen, habe aber dann einen Rückzieher gemacht. Daraufhin hat Kaste Insolvenzantrag für Comics-Heilbronn gestellt. Zusammen mit dem Insolvenzverwalter sucht Gerich nach einer Möglichkeit, das Unternehmen fortzuführen. "Was mich froh macht, ist die Tatsache, dass viele Kunden uns signalisiert haben, dass sie gerne auch weiterhin mit uns zusammenarbeiten wollen", sagt er. Auch die 20 Mitarbeiter sind noch an Bord. Gerich geht davon aus, dass das Insolvenzverfahren Anfang Dezember eröffnet wird. (sic)

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