ComputerPartner-Index: Eiertanz der Osterpreise

18.04.2001
Entspräche jedes Gerücht rund um Preisnachlässe der letzten Zeit der Wahrheit, wäre beim PC-Kauf gegenüber dem letzten Monat nur noch der halbe Preis fällig. Prozessoren, Platten, Displays und Drucker hoffen auf ein Ostergeschäft. Kommt dann der große Preisrutsch?15-Zoll-TFT: Vobis schießt den Vogel ab898 Mark inklusive Steuern für einen TFT-Bildschirm lautet der derzeitige Preisrekord der Billigheimer aus Aachen. Der günstigste ermittelte Preis eines gleich großen Displays für den Fachhandel ist deutlich teurer. Dem Fachhandel bleibt nur die Hoffnung, dass die Qualität ähnlich wie beim Vorgänger aus dem Media Markt ausfällt. Mit dem angekündigten Preisverfall hat dies jedoch wenig zu tun. 100 Mark billiger als im Monat zuvor bewegt sich der Durchschnittspreis moderat auf die Tausendermarke zu. Es wird noch ein wenig dauern, bis sich erstklassige Geräte am Preiskampf der Flachmänner beteiligen.CD-ROM: 50-fach zum SupersparpreisCD-ROM-Laufwerke sind derzeit so günstig zu erhalten, dass kaum ein Hersteller daran verdienen dürfte. Dazu passt, dass DVD-Laufwerke jetzt den Fachhandel begeistern sollen. Wenn Distributoren wie Computer 2000 DVD-Spielfilme im Angebot haben, die Player dazu aber nur für den PC brauchbar sind, greift der Computerkäufer schon mal zu. Ob die CD-ROM-Laufwerke ihre besten Tage hinter sich haben, ist lalerdings noch lange nicht entschieden. Klar ist jedoch, dass auch eine Kombination aus DVD und Brenner die Wünsche des PC-Käufers komplett abdecken kann. Grafikkarten 32 MB halten sich gutDerzeit stabil, waren die großen Grafikkarten vor Jahresfrist noch 20 Prozent teurer. Aber der nächste Abschwung ist mit dem Erscheinen des neuen Geforce-Chips in der dritten Version vorgezeichnet. Mit weiteren Pre ist zu rechnen. Die Konkurrenzchips von ATI und Matrox wurden zum Teil schon kräftig reduziert. Mit der Verfügbarkeit von 32 MB-Karten in Low-End-Versionen wird das Preislevel weiter absinken. Obwohl die Leistung der Prozessoren immer öfter in Bildeinheiten von 3-D-Spielen gemessen wird, fallen im normalen 2-D-Gebrauch bis zu 1.000 Mark Preisunterschied nicht auf.Prozessoren ab 1 GHz: Hektik vor dem Pre?Die angebliche Halbierung der Pentium-4-Mehrkosten pro System sorgte für einen hektischen elektronischen Schriftwechsel. Obwohl die Pre ankündigt wurde, stiegen kurzzeitig die Preise für CPUs über 1 GHz sogar an und kosten im Schnitt 14 Mark mehr als vor vier Wochen. Billiger wird es nach Ostern, und Pentium-4-Liebhaber sollten ihre Geduld bis Ende April im Griff haben. Das so Ersparte könnte dann für einen London-Trip reichen. Gew ist: Die nächsten Wochen haben es in sich. Die Verfügbarkeit der Pentium-4-Gehäuse ist gegeben, aber die Rambus-Chips könnten die Kauflust bremsen.TFT-Luxusklasse: 18 Zoll jetzt 300 Mark billigerVon den Kämpfen um Marktanteile bei den kleineren Flachbildschirmen bleibt auch die Klasse der großen TFT-Displays nicht verschont. Der nicht mehr zeitgemäße ermittelte Durchschnitts-Preis für diese Ausgabegeräte liegt vor allem an den hohen Preisen der A-Marken. Distribution und Hersteller bieten hier dennoch dem Fachhandel konkurrenzfähige Preise an. Das Ende der Fahnenstange markiert ein Hersteller mit weit über 8.000 Mark Mark für ein 18 Zoll-Gerät. Digitalkameras ab 2 Megapixel: Der Markt wächst weiterKaum Neues von der Pixelfront, dafür einiges an Verbesserungen. Immer mehr Kunden entsche sich für eine Digitalkamera um 1.500 Mark. Die Bildqualität ist gut geworden, ab drei Millionen Pixel bis DIN A 4 in Abzugsqualität zu vergrößern. Es sieht jedoch so aus, dass vor allem Fotogeschäfte stärker an diesem Boom profitieren. Vielleicht ist es auch die bereits vorhandene Präsenz bei den Retailern, die den Fachhandel schrecken. Mit Fotoprinter, Speicher und Zubehör kann recht ordentlich an den Digitalknipsern verdient werden. Allerdings reißen sich die Hersteller auch kein Bein aus, um ihre Produkte im Computerfachhandel zu präsentieren. Mehr dazu lesen Sie in ComputerPartner 16/01.(kew)

Entspräche jedes Gerücht rund um Preisnachlässe der letzten Zeit der Wahrheit, wäre beim PC-Kauf gegenüber dem letzten Monat nur noch der halbe Preis fällig. Prozessoren, Platten, Displays und Drucker hoffen auf ein Ostergeschäft. Kommt dann der große Preisrutsch?15-Zoll-TFT: Vobis schießt den Vogel ab898 Mark inklusive Steuern für einen TFT-Bildschirm lautet der derzeitige Preisrekord der Billigheimer aus Aachen. Der günstigste ermittelte Preis eines gleich großen Displays für den Fachhandel ist deutlich teurer. Dem Fachhandel bleibt nur die Hoffnung, dass die Qualität ähnlich wie beim Vorgänger aus dem Media Markt ausfällt. Mit dem angekündigten Preisverfall hat dies jedoch wenig zu tun. 100 Mark billiger als im Monat zuvor bewegt sich der Durchschnittspreis moderat auf die Tausendermarke zu. Es wird noch ein wenig dauern, bis sich erstklassige Geräte am Preiskampf der Flachmänner beteiligen.CD-ROM: 50-fach zum SupersparpreisCD-ROM-Laufwerke sind derzeit so günstig zu erhalten, dass kaum ein Hersteller daran verdienen dürfte. Dazu passt, dass DVD-Laufwerke jetzt den Fachhandel begeistern sollen. Wenn Distributoren wie Computer 2000 DVD-Spielfilme im Angebot haben, die Player dazu aber nur für den PC brauchbar sind, greift der Computerkäufer schon mal zu. Ob die CD-ROM-Laufwerke ihre besten Tage hinter sich haben, ist lalerdings noch lange nicht entschieden. Klar ist jedoch, dass auch eine Kombination aus DVD und Brenner die Wünsche des PC-Käufers komplett abdecken kann. Grafikkarten 32 MB halten sich gutDerzeit stabil, waren die großen Grafikkarten vor Jahresfrist noch 20 Prozent teurer. Aber der nächste Abschwung ist mit dem Erscheinen des neuen Geforce-Chips in der dritten Version vorgezeichnet. Mit weiteren Pre ist zu rechnen. Die Konkurrenzchips von ATI und Matrox wurden zum Teil schon kräftig reduziert. Mit der Verfügbarkeit von 32 MB-Karten in Low-End-Versionen wird das Preislevel weiter absinken. Obwohl die Leistung der Prozessoren immer öfter in Bildeinheiten von 3-D-Spielen gemessen wird, fallen im normalen 2-D-Gebrauch bis zu 1.000 Mark Preisunterschied nicht auf.Prozessoren ab 1 GHz: Hektik vor dem Pre?Die angebliche Halbierung der Pentium-4-Mehrkosten pro System sorgte für einen hektischen elektronischen Schriftwechsel. Obwohl die Pre ankündigt wurde, stiegen kurzzeitig die Preise für CPUs über 1 GHz sogar an und kosten im Schnitt 14 Mark mehr als vor vier Wochen. Billiger wird es nach Ostern, und Pentium-4-Liebhaber sollten ihre Geduld bis Ende April im Griff haben. Das so Ersparte könnte dann für einen London-Trip reichen. Gew ist: Die nächsten Wochen haben es in sich. Die Verfügbarkeit der Pentium-4-Gehäuse ist gegeben, aber die Rambus-Chips könnten die Kauflust bremsen.TFT-Luxusklasse: 18 Zoll jetzt 300 Mark billigerVon den Kämpfen um Marktanteile bei den kleineren Flachbildschirmen bleibt auch die Klasse der großen TFT-Displays nicht verschont. Der nicht mehr zeitgemäße ermittelte Durchschnitts-Preis für diese Ausgabegeräte liegt vor allem an den hohen Preisen der A-Marken. Distribution und Hersteller bieten hier dennoch dem Fachhandel konkurrenzfähige Preise an. Das Ende der Fahnenstange markiert ein Hersteller mit weit über 8.000 Mark Mark für ein 18 Zoll-Gerät. Digitalkameras ab 2 Megapixel: Der Markt wächst weiterKaum Neues von der Pixelfront, dafür einiges an Verbesserungen. Immer mehr Kunden entsche sich für eine Digitalkamera um 1.500 Mark. Die Bildqualität ist gut geworden, ab drei Millionen Pixel bis DIN A 4 in Abzugsqualität zu vergrößern. Es sieht jedoch so aus, dass vor allem Fotogeschäfte stärker an diesem Boom profitieren. Vielleicht ist es auch die bereits vorhandene Präsenz bei den Retailern, die den Fachhandel schrecken. Mit Fotoprinter, Speicher und Zubehör kann recht ordentlich an den Digitalknipsern verdient werden. Allerdings reißen sich die Hersteller auch kein Bein aus, um ihre Produkte im Computerfachhandel zu präsentieren. Mehr dazu lesen Sie in ComputerPartner 16/01.(kew)

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