Schnelle Chips, Android-Tablets und 3D

Das hat die CES 2011 gebracht



Dr. Thomas Hafen ist freier Journalist in München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur in verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Data Center, Telekommunikation und Cloud Computing.

Mehr 3D im TV-Markt

Dreidimensionales Ladenblei: 3D-HDTVs
Dreidimensionales Ladenblei: 3D-HDTVs

3D-HDTVs waren das große Thema auf der CES 2010, die Kunden zeigten in den vergangenen Monaten aber wenig Begeisterung für die Geräte. Diese Kaufzurückhaltung hat viele Gründe: Es gibt kaum 3D-Inhalte, man benötigt teure, schwere aktive 3D-Shutter-Brillen und von der Darstellung wird man eher seekrank als begeistert.

Eine 3D-Technologie, die keine Brillen benötigt, ist noch viel zu teuer. Deshalb werden die meisten Hersteller wohl 3D-TVs vorstellen, die mit den aus dem Kino bekannten Polarisations-Brillen funktionieren. Diese Geräte sind zwar teurer, dafür sind die Brillen sehr viel billiger als bei der Active-Shutter-Technologie.

Zu erwarten sind auch Verbesserungen der LCD-Technologie. Vor allem superdünne LCD-Fernseher, deren LED-Backlight an den Rändern des Bildschirms angeordnet sind, zweigen Schwächen, wenn sich ein dunkles Objekt über eine hellen Hintergrund bewegt - oder umgekehrt. Die Hersteller kennen dieses Problem und stellen unter Umständen auf der CES 2011 Lösungen dafür vor.

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