Debis Systemhaus PCM Computer AG

08.08.1997
Beim ersten Blick auf sein nagelneues Logistikcenter in Feldkirchen bei München hat PCM-Vormann Norbert Reithmann dann doch "eine Gänsehaut bekommen". "Das ist jetzt ein richtiges Unternehmen", habe er mit einem Mal schaudernd erkannt. Allerdings hat der 39jährige Unternehmer auch vorher nicht von Heimarbeit gelebt. 1983 gründete der studierte Informatiker die PCM Professionelle Computersysteme München GmbH als "Drei-Mann-Laden". Schon drei Jahre später eröffnete er das erste von drei Computer-Kaufhäusern unter dem Namen COM Computer GmbH. 1989 wurde die PCM dann in eine Privat-AG umgewandelt. Ein weiteres Jahr später trat Reithmann seine COM-Kaufhäuser an die Rewe-Tochter PC Computer ab. Seit Anfang 1996 hält die Daimler Benz-Service-Tochter Debis 75 Prozent der Anteile an der PCM. Durch die Fusion mit der Debis Systemhaus DCS GmbH ist das Unternehmen jetzt an 43 Standorten und Service-Stützpunkten in Deutschland vertreten mit Geschäftsstellen in München, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt/Main und Stuttgart.Angeboten werden alle Produkte und Dienstleistungen rund um Client-Server inklusive Consulting, Schulung, Host-Anbindung und Peripherie - sprich "alles nach Mainframe". Im ersten Halbjahr 1997 habe man bereits mehr als 22.000 Systeme installiert. Ein aktuelles Vorzeigeprojekt ist die Bayerische Vereinsbank. Dort gilt es, 700 Filialen mit einer Windows NT-Client-Server-Lösung auszustatten. Vorher arbeiteten die Banker mit DOS, OS/2 und Novell Netware. Zur Zeit beschäftigt PCM rund 650 Mitarbeiter. Der geplante Umsatz für 1997 liegt bei 432 Millionen Mark, nach 334 Millionen im Vorjahr. Neben Reithmann sitzt der Debis-Manager Roland Schober im zweiköpfigen PCM-Vorstand.

Beim ersten Blick auf sein nagelneues Logistikcenter in Feldkirchen bei München hat PCM-Vormann Norbert Reithmann dann doch "eine Gänsehaut bekommen". "Das ist jetzt ein richtiges Unternehmen", habe er mit einem Mal schaudernd erkannt. Allerdings hat der 39jährige Unternehmer auch vorher nicht von Heimarbeit gelebt. 1983 gründete der studierte Informatiker die PCM Professionelle Computersysteme München GmbH als "Drei-Mann-Laden". Schon drei Jahre später eröffnete er das erste von drei Computer-Kaufhäusern unter dem Namen COM Computer GmbH. 1989 wurde die PCM dann in eine Privat-AG umgewandelt. Ein weiteres Jahr später trat Reithmann seine COM-Kaufhäuser an die Rewe-Tochter PC Computer ab. Seit Anfang 1996 hält die Daimler Benz-Service-Tochter Debis 75 Prozent der Anteile an der PCM. Durch die Fusion mit der Debis Systemhaus DCS GmbH ist das Unternehmen jetzt an 43 Standorten und Service-Stützpunkten in Deutschland vertreten mit Geschäftsstellen in München, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt/Main und Stuttgart.Angeboten werden alle Produkte und Dienstleistungen rund um Client-Server inklusive Consulting, Schulung, Host-Anbindung und Peripherie - sprich "alles nach Mainframe". Im ersten Halbjahr 1997 habe man bereits mehr als 22.000 Systeme installiert. Ein aktuelles Vorzeigeprojekt ist die Bayerische Vereinsbank. Dort gilt es, 700 Filialen mit einer Windows NT-Client-Server-Lösung auszustatten. Vorher arbeiteten die Banker mit DOS, OS/2 und Novell Netware. Zur Zeit beschäftigt PCM rund 650 Mitarbeiter. Der geplante Umsatz für 1997 liegt bei 432 Millionen Mark, nach 334 Millionen im Vorjahr. Neben Reithmann sitzt der Debis-Manager Roland Schober im zweiköpfigen PCM-Vorstand.

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