Debitel steigt ins DSL-Geschäft ein

14.06.2005
Mobilfunkprovider Debitel bietet ab sofort DSL-Anschlüsse und Flatrates an. Der Anbieter nutzt dafür

Mobilfunkprovider Debitel bietet ab sofort DSL-Anschlüsse und Flatrates an. Der Anbieter nutzt dafür Zugänge von QSC und der T-Com, die er unter eigenem Namen weiterverkauft. Derzeit stehen 1, 2 und 3 MBit/s als Bandbreite zur Verfügung, Höhere Datenraten bis zu 16 MBit/s sollen noch im Laufe des Monats folgen.

Während die reinen Zugangstarife mit 9,90 Euro für die Flatrate und mindestens 16,90 Euro für den Anschluss im Preisrahmen anderer Anbieter liegen, ist der Kombitarif in Verbindung mit einem Mobilfunkvertrag recht interessant. Wer über Debitel surft und mobil telefoniert, zahlt 16,90 Euro im Monat. In diesem Preis ist die Flatrate, nicht aber der DSL-Anschluss enthalten.

Mobilfunkgespräche kosten in diesem Kombitarif rund um die Uhr in alle nationalen Netze 39 Cent pro Minute. Von Freitag 20 Uhr bis Sonntag 24 Uhr kann der Nutzer für 3 Cent pro Minute ins Festnetz telefonieren.

Für Bestandskunden von Debitel mit Laufzeitvertrag gibt es eine weitere Alternative. Sie erhalten 2 Euro Rabatt auf die monatliche DSL-Flatrate, wenn sie ihren DSL-Anschluss auf den Provider umziehen.

Unerfahrene Anwender können einen Einrichtungsservice nutzen. Für 69 Euro sorgt ein Techniker vor Ort dafür, dass der Anschluss funktioniert. Danach sollte der Debitel-DSL-Kunde auch keine Probleme mehr haben, denn sonst wird es teuer: Für die technische Hotline verlangt der Provider nämlich 1,24 Euro pro Minute. (haf)

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