Dell-PCs künftig wieder ohne Online-Support

20.06.2001
Beim PC-Bauer Dell wird der technische Support künftig wieder auf herkömmlichen Weg - via E-Mail oder Telefon - erfolgen. Das Unternehmen hat angekündigt, sein Support-Tool "Resolution Assistant" ab dem 31. Juli abzuschalten. Der Resolution Assistant verbindet die Kunden über das Internet direkt mit einem Support-Mitarbeiter, aus der Ferne können damit Probleme behoben und Einstellungen vorgenommen werden. Der Vorteil für die Kunden liegt auf der Hand: Sie müssen nicht - wie beim E-Mail - lange auf eine Antwort warten, und ersparen sich nervtötende Telefon-Warteschleifen. Und die Hersteller sparen mit dem Online-Support eine Menge Geld - nach Berechnungen des Marktforschers Dataquest kostet jeder einzelne Hotline-Anruf den Hersteller zwischen 35 und 50 Dollar. Dennoch kehrt Dell wieder zu den traditionellen Methoden zurück: Trotz des Tools hätten immer noch zu viele Kunden zum Telefon gegriffen, weil sie mit dem Resolution Assistant nicht zurecht gekommen seien, begründet Dell-Sprecher Bryant Hilton die Entsche. (st)

Beim PC-Bauer Dell wird der technische Support künftig wieder auf herkömmlichen Weg - via E-Mail oder Telefon - erfolgen. Das Unternehmen hat angekündigt, sein Support-Tool "Resolution Assistant" ab dem 31. Juli abzuschalten. Der Resolution Assistant verbindet die Kunden über das Internet direkt mit einem Support-Mitarbeiter, aus der Ferne können damit Probleme behoben und Einstellungen vorgenommen werden. Der Vorteil für die Kunden liegt auf der Hand: Sie müssen nicht - wie beim E-Mail - lange auf eine Antwort warten, und ersparen sich nervtötende Telefon-Warteschleifen. Und die Hersteller sparen mit dem Online-Support eine Menge Geld - nach Berechnungen des Marktforschers Dataquest kostet jeder einzelne Hotline-Anruf den Hersteller zwischen 35 und 50 Dollar. Dennoch kehrt Dell wieder zu den traditionellen Methoden zurück: Trotz des Tools hätten immer noch zu viele Kunden zum Telefon gegriffen, weil sie mit dem Resolution Assistant nicht zurecht gekommen seien, begründet Dell-Sprecher Bryant Hilton die Entsche. (st)

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