Internet Explorer, Chrome & Firefox

Der Browser-Dreikampf

Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Erfreuliche Entwicklungen

In Deutschland dominiert der Mozilla Firefox den Webbrowser-Markt
In Deutschland dominiert der Mozilla Firefox den Webbrowser-Markt
Foto: Quelle: www.browser-statistik.de/

"Die aktuellen Browser eignen sich als universelles Frontend alle gleichermaßen gut oder schlecht‚Äù, so Matthias Biggeleben, Produkt-Manager beim Anbieter von Cloud-basierenden E-Mail- und Groupware-Lösungen Open-Xchange. Gut ist aus Sicht des Experten beispielsweise die Tatsache, dass die Performance von Javascript durch Just-in-Time-Compilation signifikant verbessert wurde (IE9, Firefox 4, Chrome 11). Dadurch sei es wesentlich einfacher geworden, Benutzeroberflächen zu entwickeln, die ein zügiges Antwortverhalten aufweisen. Ebenfalls positiv zu bewerten sei die Unterstützung für HTML5 und CSS3 in den neuesten Versionen aller wichtigen Browser, die den Gestaltungsspielraum erweitern und standardisieren soll. "Was allen Browsern allerdings noch fehlt, um als zentrales Frontend für Business-Anwendungen zu dienen, ist eine standardisierte Funktionalität, die eine Web-Applikation von einer einfachen Web-Seite unterscheidet", so Biggeleben. "Hier ist es spannend, welcher Hersteller eine brauchbare und wegbereitende Lösung anbieten wird." (cw/ue)

Dieser Beitrag erschien bereits in der ChannelPartner-Schwesterpublikation Computerwoche

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