Der deutsche PC-Markt wächst um 14 Prozent, Notebooks sogar um knapp 60 Prozent

21.10.2003
Laut den vorläufigen Zahlen von IDC konnte auch der deutsche PC-Markt im dritten Quartal kräftig zulegen: die verkauften Stückzahlen stiegen um 13,9 Prozent auf übr 1,82 Millionen. Die höchsten Zuwachsraten mit fast 59 Prozent konnten im Notebook-Segment erreicht werden, während die Desktops mit minus 2,6 Prozent leicht unter den Zahlen der Vorjahresquartals lagen. Ebenfalls ein deutliches Plus von fast 21 Prozent schafften die intelbasierten Server. Trotz eines unterdurchschnittlichen Wachstums von „nur" 6,9 Prozent führt FSC weiterhin den PC-Markt mit einem Marktanteil von 18,5 Prozent unangefochten an. Im vergangenen Jahr lag der Anteil noch bei 19,7 Prozent. Auf Rang zwei hält sich HP mit 12,8 Prozent. Die Böblinger wuchsen leicht unter Durchschnitt um 11,7 Prozent. Medion konnte seine verkauften Stückzahlen um ein Drittel erhöhen und bleibt mit sicherem Abstand vor den Verfolgern auf Platz drei.Das könnte sich aber schon bald ändern, sollte Acer auch in den kommenden Quartalen ähnlich stark wachsen wie im dritten. Mit plus 72,4 Prozent sind die Taiwaner wieder einmal unangefochtene Wachstumssieger. Da kann selbst der erfolgsverwöhnte Direktkanbieter Dell nicht mithalten, der knapp 21 Prozent zulegte und somit auf Rang fünf knapp hinter Acer liegt. Als einziger der Top-Ten-Riege begab sich Maxdata in die Minusrunde und verlor 2,6 Prozent Marktanteil.Im Notebook-Markt konnten gleich drei Anbieter im dreistelligen (!!) Bereich zulegen. Acer sprang dank eines Plus von 212,5 Prozent vom siebten auf den ersten Rang. Aber auch FSC rutschte vom sechsten auf den zweiten Rang und legte um 143,2 Prozent zu. Vom zehnten auf den siebten Rang stieg Medion dank des Rekordzuwachses von knapp 270 Prozent auf. Den dritten Rang belegt HP, auch wenn die Böblinger „nur" 88,4 Prozent zulegten. Wegen deutlich unterdurchschnittlicher Zuwächse von 22 Prozent verlor Gericom den Spitzenplatz und fiel auf Rang vier zurück. Auch Toshibas Plus von 33,3 Prozent reichte nicht aus, um den zweiten Platz zu halten. Das japanische Unternehmen rutschte auf Platz fünf. Der ehemalige Vierte Dell legte sogar nur um magere 1,3 Prozent zu und landete nun auf Rang acht. Aber auch IBM konnte mit einem mini-Plus von 4,9 Prozent seinen dritten Platz nicht verteidigen und liegt nun auf Rang sechs, knapp vor Medion.(go)

Laut den vorläufigen Zahlen von IDC konnte auch der deutsche PC-Markt im dritten Quartal kräftig zulegen: die verkauften Stückzahlen stiegen um 13,9 Prozent auf übr 1,82 Millionen. Die höchsten Zuwachsraten mit fast 59 Prozent konnten im Notebook-Segment erreicht werden, während die Desktops mit minus 2,6 Prozent leicht unter den Zahlen der Vorjahresquartals lagen. Ebenfalls ein deutliches Plus von fast 21 Prozent schafften die intelbasierten Server. Trotz eines unterdurchschnittlichen Wachstums von „nur" 6,9 Prozent führt FSC weiterhin den PC-Markt mit einem Marktanteil von 18,5 Prozent unangefochten an. Im vergangenen Jahr lag der Anteil noch bei 19,7 Prozent. Auf Rang zwei hält sich HP mit 12,8 Prozent. Die Böblinger wuchsen leicht unter Durchschnitt um 11,7 Prozent. Medion konnte seine verkauften Stückzahlen um ein Drittel erhöhen und bleibt mit sicherem Abstand vor den Verfolgern auf Platz drei.Das könnte sich aber schon bald ändern, sollte Acer auch in den kommenden Quartalen ähnlich stark wachsen wie im dritten. Mit plus 72,4 Prozent sind die Taiwaner wieder einmal unangefochtene Wachstumssieger. Da kann selbst der erfolgsverwöhnte Direktkanbieter Dell nicht mithalten, der knapp 21 Prozent zulegte und somit auf Rang fünf knapp hinter Acer liegt. Als einziger der Top-Ten-Riege begab sich Maxdata in die Minusrunde und verlor 2,6 Prozent Marktanteil.Im Notebook-Markt konnten gleich drei Anbieter im dreistelligen (!!) Bereich zulegen. Acer sprang dank eines Plus von 212,5 Prozent vom siebten auf den ersten Rang. Aber auch FSC rutschte vom sechsten auf den zweiten Rang und legte um 143,2 Prozent zu. Vom zehnten auf den siebten Rang stieg Medion dank des Rekordzuwachses von knapp 270 Prozent auf. Den dritten Rang belegt HP, auch wenn die Böblinger „nur" 88,4 Prozent zulegten. Wegen deutlich unterdurchschnittlicher Zuwächse von 22 Prozent verlor Gericom den Spitzenplatz und fiel auf Rang vier zurück. Auch Toshibas Plus von 33,3 Prozent reichte nicht aus, um den zweiten Platz zu halten. Das japanische Unternehmen rutschte auf Platz fünf. Der ehemalige Vierte Dell legte sogar nur um magere 1,3 Prozent zu und landete nun auf Rang acht. Aber auch IBM konnte mit einem mini-Plus von 4,9 Prozent seinen dritten Platz nicht verteidigen und liegt nun auf Rang sechs, knapp vor Medion.(go)

Zur Startseite