it-sa in Nürnberg

Deutsche Security-Messe etabliert sich

20.10.2010
Das Interesse der Reseller an IT-Security bleibt ungebrochen. Davon zeugte auch der gute Besucherzuspruch auf der dreitägigen IT-Security-Messe it-sa in Nürnberg.

Das Interesse der Reseller an IT-Security bleibt ungebrochen. Davon zeugte auch der gute Besucherzuspruch auf der dreitägigen IT-Security-Messe it-sa in Nürnberg.

Bereits zum zweiten Mal hat die it-sa als eigenständige Messe mit begleitendem Kongressprogramm in Nürnberg stattgefunden, und der Umzug von München in die Frankenmetropole hat der Veranstaltung keineswegs geschadet. Nötig wurde er nach dem unrühmlichen Ende der Systems in München, wo die IT-Security-Area zehn Mal hintereinander eine ganze Halle gefüllt hatte.

Dies war auch dieses Jahr in Nürnberg der Fall: Der Umzug der it-sa dort in die größere Halle 12 hat der Messe gut getan, denn vergangenes Jahr standen zwei Hallen mit einer recht unübersichtlichen Aufteilung zur Verfügung, was vielen Ausstellern nicht gefallen hat. Dieses Jahr hatte man schon am ersten der drei Messetage den Eindruck, einer sehr gut frequentierten Veranstaltung beizuwohnen.

Dem stimmte auch Infinigate-Geschäftsführer Andreas Bechtold zu. Der Security-Distritubutor hat sich als einer der Ersten die Standfläche auf der it-sa gesichert, und so musste jeder, der den Westeingang benutzte, am imposanten Stand des VADs vorbei. Aber auch die anderen Aussteller zeigten sich mit der Aufteilung in der neuen Halle zufrieden. So hatte der Netzwerkdistributor Sysob einen nach drei Seiten offenen Stand, und das in bayerischer Tracht gekleidete Personal sorgte quasi automatisch für die Aufmerksamkeit beim Fachpublikum.

Auch der it-sa-Veranstalter zeigte sich mit dem Verlauf der IT-Security-Messe zufrieden. Immerhin kamen 304 Unternehmen nach Nürnberg, um dort ihre Produkte und Services zu präsentieren. Von den arrivierten IT-Security-Anbietern fehlten lediglich Trend Micro und Symantec. Während viele Hersteller noch bei ihren Distributoren Unterschlupf fanden, investierten einige in einen eigenen Stand, zum Beispiel Sophos, das seit der Utimaco-Übernahme allein in Deutschland rund 300 Mitarbeiter beschäftigt.

Gegenüber 2009 hat sich die Ausstellungsfläche der it-sa um 70 Prozent erhöht. Auch die Zahl der Vorträge (350) war für drei Tage mehr als ausreichend und verlangte von den interessierten Teilnehmer eine gute Vorbereitung. Die endgültige Besucherzahl steht noch nicht fest, aber der it-sa-Veranstalter rechnet fest damit, das Vorjahresergebnis von 5.000 Besuchern deutlich übertreffen zu können.

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