Deutsche Wirtschaft investiert verstärkt in Computerdrucker

06.11.2006

Kaufen, mieten oder leasen? Diese bei Neuanschaffungen für Firmen wichtige Frage stellt sich bei Drucksystemen offenbar kaum, wie der Elite/Samsung-Report zutage fördert. Eine satte Mehrheit von 75 Prozent der Fach- und Führungskräfte ist der Überzeugung, dass man Drucklösungen am besten käuflich erwirbt. Immerhin 13 Prozent der mit Druck- und Dokumentenlösungen befassten Fachleute testieren einen deutlichen Trend in Richtung Miete. Ähnlich wie im traditionsreichen Firmengeschäft bei Kopiergeräten üblich richten sich dabei die Mietpreise auch im Druckermarkt zunehmend nach dem Volumen. Für die Kalkulation der Unternehmen ergibt sich dadurch ein fester Seitenpreis pro Blatt, das bedruckt wird.

In den meisten Unternehmen sind Drucker von bis zu vier unterschiedlichen Herstellern in Betrieb, schätzen 60 Prozent der von Elite/Samsung befragten Experten. Fast ein Drittel (30 Prozent) gehen sogar von fünf und mehr verschiedenen Druckerherstellern in den Firmen aus. Lediglich 10 Prozent sind auf einen einzigen Hersteller fokussiert. Die zehn in deutschen Büros am häufigsten eingesetzten Druckerhersteller sind (Mehrfachnennungen waren erwünscht): Hewlett-Packard (98 Prozent), Epson (93 Prozent), Canon (92 Prozent), Brother (78 Prozent), Lexmark (73 Prozent), Xerox (65 Prozent), Konica Minolta (61 Prozent), Kyocera Mita (45 Prozent), Oki (40 Prozent) und Samsung (38 Prozent).

Die Studie kann im Internet unter www.samsung.de/druckerreport kostenlos herunter geladen werden. (mf)

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