Deutscher Notebook-Markt macht wieder mobil

09.08.2002
Im zweiten Quartal 2002 wurden laut Gartner Dataquest in Deutschland insgesamt 403.126 Notebooks verkauft. Das sind 80.034 Geräte oder 24,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Deutlich über Marktdurchschnitt (plus 38,6 Prozent) konnte Toshiba zulegen und hält nun 11,5 Prozent des Marktes. Auf den Plätzen liegen Gericom (10,5 Prozent) und Dell (10,1 Prozent) dicht beieinander, wobei der Direktanbieter in fast schon gewohnter Manier überdurchschnittlich zulegen konnte. Die massivsten Zuwächse erarbeiteten sich jedoch Acer und Sony, die jeweils ihre Stückzahlen nahezu verdoppeln konnten. Beide profitierten von ihren neuen, preisaggressiven Produkten für den Consumer-Markt. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Fujitsu Siemens Computers verbuchte ein leichtes und Compaq sogar ein massives Minus. Im Zuge der Merger-Unsicherheit führte Compaq die bereits im ersten Quartal 2002 sichtbare Talfahrt ungebremst fort. FSC hingegen verlor nach einem kurzen Aufbäumen im vorangegangen Quartal den frisch ergatterten zweiten Platz und rutschte auf den sechsten (7,8 Prozent) zurück. Hewlett-Packard konnte den Merger-Bonus des ersten Quartals nicht halten und verbuchte nur einen mageren Zuwachs von 6,9 Prozent auf 4,8 Prozent Marktanteil gegenüber Q2/01. Im direkten Vergleich zum Vorquartal dieses Jahres hat sich die Zahl der verkauften Geräte sogar fast halbiert.Im hinteren Mittelfeld kam es auch zu einer Auswechslung der Top-Spieler. IPC-Archtec, im vergangenen Jahr noch auf Platz acht und im ersten Quartal dieses Jahres immerhin noch auf Platz neun, fiel aus der Wertung und wurde gegen Targa von Actebis (neu auf Platz sieben) ausgewechselt, der gleich mit 6,6 Prozent auf dem siebten Platz einstieg. Schlusslicht der Top-Ten ist wiegehabt Compaq mit einem Marktanteil von 3,8 Prozent.(go)

Im zweiten Quartal 2002 wurden laut Gartner Dataquest in Deutschland insgesamt 403.126 Notebooks verkauft. Das sind 80.034 Geräte oder 24,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Deutlich über Marktdurchschnitt (plus 38,6 Prozent) konnte Toshiba zulegen und hält nun 11,5 Prozent des Marktes. Auf den Plätzen liegen Gericom (10,5 Prozent) und Dell (10,1 Prozent) dicht beieinander, wobei der Direktanbieter in fast schon gewohnter Manier überdurchschnittlich zulegen konnte. Die massivsten Zuwächse erarbeiteten sich jedoch Acer und Sony, die jeweils ihre Stückzahlen nahezu verdoppeln konnten. Beide profitierten von ihren neuen, preisaggressiven Produkten für den Consumer-Markt. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Fujitsu Siemens Computers verbuchte ein leichtes und Compaq sogar ein massives Minus. Im Zuge der Merger-Unsicherheit führte Compaq die bereits im ersten Quartal 2002 sichtbare Talfahrt ungebremst fort. FSC hingegen verlor nach einem kurzen Aufbäumen im vorangegangen Quartal den frisch ergatterten zweiten Platz und rutschte auf den sechsten (7,8 Prozent) zurück. Hewlett-Packard konnte den Merger-Bonus des ersten Quartals nicht halten und verbuchte nur einen mageren Zuwachs von 6,9 Prozent auf 4,8 Prozent Marktanteil gegenüber Q2/01. Im direkten Vergleich zum Vorquartal dieses Jahres hat sich die Zahl der verkauften Geräte sogar fast halbiert.Im hinteren Mittelfeld kam es auch zu einer Auswechslung der Top-Spieler. IPC-Archtec, im vergangenen Jahr noch auf Platz acht und im ersten Quartal dieses Jahres immerhin noch auf Platz neun, fiel aus der Wertung und wurde gegen Targa von Actebis (neu auf Platz sieben) ausgewechselt, der gleich mit 6,6 Prozent auf dem siebten Platz einstieg. Schlusslicht der Top-Ten ist wiegehabt Compaq mit einem Marktanteil von 3,8 Prozent.(go)

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