Deutschlandpremiere für Windows Home Server: das digital vernetzte Heim

02.08.2007
Die digitale Unterhaltungselektronik und IT wachsen zusammen. Das ist ein lang gehegter Wunsch. Mit dem Windows Media Server wollen Microsoft, FSC und Medion diese Vision nun auf der IFA erstmals realisieren.
Die Pfadfinderlosung "Allzeit bereit" gilt auch für den Windows Home Server, der alle Medieninhalte auf Abruf vorhält, so dass der Anwender von überall darauf zugreifen kann.
Die Pfadfinderlosung "Allzeit bereit" gilt auch für den Windows Home Server, der alle Medieninhalte auf Abruf vorhält, so dass der Anwender von überall darauf zugreifen kann.

Seit Jahren geistern Begriffe wie "Konvergenz" und "vernetztes Heim" durch die Branche. Dass Unterhaltungselektronik und IT zusammenwachsen, ist eine unumstößliche Tatsache. Nur bei der Frage, wer die erste Geige in diesem neuen Genre spielt, war man sich lange Zeit uneins. Jetzt hat man sich, so scheint es, darauf geeinigt, dass das prominenteste Ausgabemedium wie gehabt der Fernseher im Wohnzimmer ist.

Doch die Bevorratung aller Inhalte wie Filme, Bilder oder Audio übernimmt immer mehr die IT. Dabei kann sie wahlweise direkt in räumlicher Nähe zum TV-Gerät, also im Wohnzimmer stehen, oder irgendwo im Hintergrund arbeiten. Es gilt nur eine wichtige Regel: Die Inhalte müssen einfach, komfortabel und schnell von jedem Anwender, auch von absoluten IT-Laien, angelegt, gepflegt und genutzt werden können.

Und genau das will Microsoft mit dem "Windows Home Server" bieten. Bereits Anfang des Jahres auf der CES in Las Vegas stellte der Software-Riese in Kooperation mit Hewlett-Packard den ersten Prototypen vor. Die Resonanz des Fachpublikums war enorm.

Mittlerweile ist die Home-Server-Software fertiggestellt und zur Produktion freigegeben. Auf der IFA werden FSC und Medion die ersten Lösungen der Öffentlichkeit präsentieren.

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