Weltrekord: HD-Camcorder für bis zu 50 Stunden Film
Die neuen Camcorder HD30 und HD40 der High-Definition-Reihe Everio von JVC (Halle 5.2, Stand 104) sind laut Hersteller rekordverdächtig: Zum einen sind sie die weltweit ersten Camcorder, bei denen der Nutzer zwischen zwei Aufnahmeformaten wählen kann, zum anderen ermöglichen spezielle Komprimierungstechniken erheblich längere Aufnahmezeiten. Während herkömmliche Geräte nur Material in einem einzigen Aufnahmeformat liefern, lassen die Modelle GZ-HD30 und GZ-HD40 die Wahl zwischen dem Format MPEG-2-50 mit seinen umfangreichen Nachbearbeitungsmöglichkeiten und der besonders effizienten AVCHD-Komprimierung.
In jedem Fall nehmen die beiden Camcorder in Full HD-Qualität auf (1920x1080p). Als Speichermedien dienen Festplatten mit 80 beziehungsweise 120 GB Speicherkapazität. So kann der GZ-HD40 im Modus der bestmöglichen Bildqualität bis zu 15 Stunden AVCHD-Filmmaterial aufnehmen, und im MPEG-2-Format reicht die Festplatte immer noch für rund zehn Stunden. Reduziert man die Bitrate auf 5 Megabit je Sekunde, so kann der GZHD40 bei Full HD-Qualität sogar 50 Stunden im AVCHD-Format aufzeichnen.
Eine Kamera-Klasse für sich
Die IFA-Neuheit Lumix DMC-LX3 von Panasonic gehört zur High-End-Klasse unter den digitalen Kompaktkameras. Sie tritt die Nachfolge der beliebten LX-Modelle an. Eine im Vergleich zum Vorgängermodell LX2 verdoppelte Lichtstärke und die superkurze 24-Millimeter-Anfangsbrennweite des völlig neu konstruierten Objektivs (Leica D Vario-Summicron 2,0-2,8 / 24-60mm) ergeben völlig neue Einsatzmöglichkeiten, wie sie keine andere Zoom-Kompaktkamera bietet. So bringt die hohe Lichtstärke nicht nur Reserven bei schlechten Lichtverhältnissen, sondern auch mehr kreativen Spielraum für den gezielten Umgang mit der Schärfentiefe. Das Objektiv wurde besonders auf gleichmäßig hohe Schärfe bis in die Bildecken und auf minimale Verzeichnung hin gerechnet. Der große, hochempfindliche CCD-Bildsensor mit seiner 10 Megapixel-Auflösung untermauert den Anspruch auf höchste Bildqualität. Der Sensor ist rund 45 Prozent größer als üblich. Er setzt die Bilder aus größeren, lichtempfindlicheren Pixeln zusammen, die weniger Rauschen und eine höhere Dynamik gewährleisten. Je nach Aufnahme- oder Wiedergabesituation kann die LX3 Fotos in allen 3 Formaten (4:3/3:2/16:9) aufnehmen. Durch die Übergröße des Sensors ist es jetzt sogar möglich, beim Formatwechsel den vollen 24-mm-Weitwinkel beizubehalten. Der 7,6 Zentimeter große LCD-Bildschirm bietet mit 430.000 Pixeln eine unübertroffen scharfe Darstellung.
Panasonic findet der Besucher in Halle 5.2 am Stand 101.