Sony und JVC

Die ersten 4K-Heimkinoprojektoren gesichtet

22.09.2011

Obwohl e-Shift bei den 4K-Projektoren von JVC kein 3D-Material hochrechnen kann, sollen alle vier Modelle im November "THX 2D und 3D" zertifiziert sein.

Die Preise der vier DLA-Heimkinoprojektoren inklusive zwei Sutter-Brillen reichen von 7.995 bis 11.999 Dollar. Die Spitzenmodelle, der DLA-RS65 (für unverbindliche 11.995 Dollar) aus der professionellen Reference-Serie und der DLA-X90R aus der Procision-CE-Serie sollen jeweils ein natives Kontrastverhältnis von 120.000:1 bieten, der DLA-RS55 und der DLA-X70R jeweils von 80.000:1, was allerdings auch schon enorm wäre. Viele LCD-Datenprojektoren bieten nur einen nativen Kontrast von 600:1 bis 800:1.

Die meisten 4K-Projektoren für kommerzielle Anwendungen und Kinos basieren auf der DLP-Technologie von Texas Instruments. Bisher gibt es aber keine Pläne, die 4K-Chips ins Heimkino zu bringen.

Wie Alberto Fabiano, US-Vizepräsident der italienischen Edelmarke SIM2, von ‚Twice‘ zitiert wird, würde es 2 Millionen Dollar kosten, den für kommerzielle Kinos entwickelten 4K-Chip von TI mit einer neuen Lichtmaschine zu verbinden. Fabiano stellte dabei die Frage: "Wissen Sie, wie viele Geräte wir verkaufen müssten, dass sich diese Investition löhnen würde?" (kh)

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