Kommunikation made in Berlin

Die Geschichte der AVM Fritzbox

14.04.2011
Von Eric Tierling

Ran an die Box

Populär sind zudem Fritzbox-Modifikationen der unterschiedlichsten Art. So statten manche Bastler ihre Fritzboxen zur WLAN-Reichweitenerhöhung mit stärkeren Antennen aus, andere nutzen per Y-Kabel ein und dieselbe Fritzbox gleichzeitig am analogen und ISDN-Telefonanschluss.

Die Königklasse der Software-Modifikationen bildet die Erstellung und Aufspielung einer eigenen Firmware auf Linux-Basis, etwa mit dem aus dem ursprünglichen Danisahne-Mod hervorgegangenen Projekt "Freetz" (eine Übersicht der Pakete, Addons und CGI-Erweiterungen steht unter freetz.org/wiki/packages bereit).

Dadurch lässt sich die eigenen Fritzbox um Funktionen wie einen Anrufmonitor oder IRC-Client erweitern.

Ein kleines Easter-Egg hat AVM höchstselbst in seiner Firmware eingebaut. Wer an einem an die Fritzbox angeschlossenen Telefon die Zeichenfolge #96*6* eintippt und die Wähltaste drückt, bekommt als Antwort darauf "Bier holen" im Display seines Apparates angezeigt - allerdings erst ab dem Nachmittag, denn sonst erscheint "Kein Bier vor 4".

Der Beitrag stammt von der ChannelPartner-Schwesterpublikation Computerwoche. Autor des Beitrages ist Eric Tierling.

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