Die neun häufigsten Fehler bei eBay-Angeboten

20.10.2006
Wertvolle Tipps liefert Fachhändlern der E-Commerce-Dienstleister Channel Advisor. Was sollte man beachten, wenn man seine Waren bei eBay anbietet?

Wertvolle Tipps liefert Fachhändlern der E-Commerce-Dienstleister Channel Advisor. Was sollte man beachten, wenn man seine Waren bei eBay anbietet?

1. Unvollständige Artikelbezeichnungen:
Die meisten Ebay-Käufer suchen direkt nach Artikelbezeichnungen, geben Sie diese pedan-tisch korrekt ein. Es sollte nicht das Ziel sein, möglichst viele Besucher auf eine Auktion zu lenken, sondern nur die wirklichen Interessen-ten.

2. Ungenaue Beschreibungen:
Viele Angebotstexte sind ungenau und miss-verständlich; erfahrene Ebay-Käufer meiden solche Angebote.

3. Falsche Kategorien:
Die Artikelkategorien müssen sorgfältig aus-gewählt werden.

4. Unzureichendes Bildmaterial:
Auktionen ohne Bilder sollten tabu sein. Auch unscharfe oder ungünstige Fotos motivieren Interessenten nicht zum Bieten.

5. Ungünstige Startzeit:
Auktionen sollten dann enden, wenn der po-tenzielle Kundenkreis Zeit hat, im Internet zu surfen.

6. Kannibalisierung:
Keine "Eigenkonkurrenz": Wer mehrere glei-che Artikel verkauft, sollte mit einem neuen Angebot warten, bis die vorherige Auktion beendet ist.

7. Hohe Versandkosten:
Versandkosten müssen in einem sinnvollen Verhältnis zum Wert eines Artikels stehen. Auf Versuche, Ebay-Gebühren mit überhöhten Versandkosten wieder reinzuholen, reagieren Käufer häufig ungehalten.

8. Überflüssige Features:
Nicht jedes Ebay-Feature ist für jeden Artikel sinnvoll. Galeriebild, zweite Kategorie, Unter-titel, zusätzliche Bilder oder Startzeitvorgabe treiben die Kosten schnell in die Höhe

9. Abwicklung:
Schon beim Einstellen eines Artikels sollte man an den weiteren Verlauf der Auktion und an die Abwicklung denken. Wer nach dem Einstellen in Urlaub fährt, kann Fragen von Interessenten nicht beantworten. (aro)

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