CeBIT-Highlights

Die wichtigsten mobilen Trends der CeBIT 2011

02.03.2011

Die Down- und Upload-Geschwindigkeiten steigen rasant, selbst für mobile Endgeräte. Das bringt das alte Stichwort Cloud-Computing wieder ins Gespräch, auch wenn es bei vielen Privatanwendern sicher ein Gähnen erzeugt. Doch auch Sie werden bewusst oder unbewusst in naher Zukunft von der Cloud profitieren, die IT Profis arbeiten schon jetzt intensiv damit. Kurz zur Erinnerung, worum es geht: Stellen Sie sich vor, Sie sitzen mit Maus, Tastatur und Bildschirm auf Usedom und arbeiten in Photoshop. Ihr Desktop-PC steht aber in München. Das ist Cloud Computing.

Stichwort E-Mail & Kontakte: Wenn eine Schule Microsoft Exchange benutzt, braucht sie heute einen Server, geschultes Personal und lokale Sicherheitslösungen. Exchange Online verlegt die Rechenleistung und die Sicherheit auf die Server-Farmen von Microsoft. Die Schule kommt also mit einfachen PC-Clients aus, denn Exchange wird auf dem Microsoft-Server ausgeführt und lokal lediglich angezeigt.

Stichwort Tablet PC: Wie kann der Geschäftsmann, der nur mit seinem handlichen aber leistungsschwachen Tablet-PC unterwegs ist, in der S-Bahn nicht nur auf seine Daten zugreifen, sondern diese auch mit hoher Rechenleistung bearbeiten? Das IBM Angebot „Virtual Desktop for Smart Business“ ist eine Art Schaufenster auf den Server. Genau dort liegen alle Anwendungen und Daten. Über das mobile Endgerät, das auch ein Smartphone oder ein Netbook sein kann, werden Arbeitsvorgänge lediglich angestoßen.

Das Prinzip von virtuellen Desktops und die Arbeit mit Thin-Clients ist keine Neuheit. Die deutlich gestiegenen Bandbreiten (Festnetz VDSL 52MBit), selbst für Mobilgeräte (LTE-Praxis: 3 MBit) bringen aber wieder Schwung in das alte Konzept.

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