CeBIT-Highlights

Die wichtigsten mobilen Trends der CeBIT 2011

02.03.2011

Die vierte Mobilfunk-Generation LTE kommt langsam in die Gänge, die ersten Sendemasten funken und Netzbetreiber wie die Telekom tüfteln an den ersten Tarifen, z. B. Call & Surf via Funk. Damit die real erreichbaren drei Megabit pro Sekunde auf dem flachen Land auch im Haushalt genutzt werden können, bringt AVM eine erste Fritz!Box mit LTE-Unterstützung heraus.

Die Fritz!Box 6840 LTE ersetzt somit bei Bedarf das Kupferkabel, denn neben Internet ist auch die Telefonfunktion für analoge und DECT-Handgeräte inklusive. Das Gerät wird interessant, wenn Sie in einem Gebiet in Deutschland ohne Breitbandanschluss oder mit Übertragungsraten unter einem 1 MBit/s leben. Wenn jetzt oder in naher Zukunft die LTE-Sendemasten stehen, können Sie auf den Festnetzanschluss verzichten und bekommen immerhin einen kleinen Breitband-Anschluss (Praxis: 3 MBit/s). Zum Vergleich: Das modernste VDSL schafft in der Theorie 52 MBit/s, aber nur bei 0.3 km Entfernung.

Fritz!Box 6840 LTE
WLAN-n / Gigabit-Ethernet
NAS-Funktionalität
USB 2.0 Anschluss für Speichermedien / Drucker
integrierte DECT-Basis für bis zu 6 Mobilteile
Anschlussmöglichkeit für ein analoges Telefon.
LTE Frequenzbänder – 800 MHz (Land), 2.6 GHz (Stadt)
Noch nicht verfügbar, keine Preisangabe

Für tragbare Computer und Smartphones sind LTE-Modems bereits vorgestellt worden. Beim Samsung SCH-R900 und HTC Thunderbolt ist die Technik integriert. Datensticks für Notebooks sind bereits seit Dezember 2010 zu haben, neu ist der LTE-Surf-Stick von Samsung (30 Gramm). Vodafone verkauft zu den eigenen Tarifen mit dem WLAN-Router Vodafone B1000 LTE von Huawei ein Alternativprodukt zur Fritz!Box 6840 LTE. PC-Welt (bw)

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