Display-Joint-Venture zwischen NEC und Mitsubishi startet in Europa

28.06.2000
MüNCHEN - Am 1. Juli fällt der Startschuss für das Display-Joint-Venture zwischen NEC und Mitsubishi. In Europa nennt sich das Gemeinschaftsunternehmen NEC-Mitsubishi Electrics Display-Europe GmbH (NMD-E). Die Europazentrale hat ihren Hauptsitz in München und wird von Gerhard Merkel, vorher Deutschland-Chef der NEC-Niederlassung, geleitet. Die Geschäftstätigkeit wird sich dabei ausschließlich auf das Monitor-Segment konzentrieren.Ziele und Vorgaben für das neue Unternehmen sind hoch: "Unser Vorteil ist, dass wir ohne Altlasten starten. Und wir wollen von Anfang an profitabel arbeiten", gibt sich Merkel optimistisch. Konkret heißt das: Eine Milliarde Mark Umsatz will die NMD-E in den ersten zwölf Monaten in den europäischen Ländern erwirtschaften. Die verkauften Stückzahlen sollen im gleichen Zeitraum um 60 Prozent höher liegen als der Absatz, den NEC und Mitsubishi getrennt in Europa zuwege brachten. 2004 will das Joint-Venture auf dem Weltmarkt zehn Millionen Monitore (inklusive OEM-Geschäft) absetzen und sich damit unter den Top Drei der Hersteller positionieren. Auch für die NEC Deutschland GmbH wird sich ab dem 1. Juli einiges ändern: Sie betreut weiterhin die Produktbereiche Plasma-Bildschirme, Projektoren, Storage-Produkte und den GSM-Bereich. Die Monitor-Produkte fallen weg. Bernd Eberhardt, vorher General Manager für Controlling, Accounting und MIS, tritt dann die Merkel-Nachfolge als Geschäftsführer an. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Ausgabe 25/00 von ComputerPartner. (ch)

MüNCHEN - Am 1. Juli fällt der Startschuss für das Display-Joint-Venture zwischen NEC und Mitsubishi. In Europa nennt sich das Gemeinschaftsunternehmen NEC-Mitsubishi Electrics Display-Europe GmbH (NMD-E). Die Europazentrale hat ihren Hauptsitz in München und wird von Gerhard Merkel, vorher Deutschland-Chef der NEC-Niederlassung, geleitet. Die Geschäftstätigkeit wird sich dabei ausschließlich auf das Monitor-Segment konzentrieren.Ziele und Vorgaben für das neue Unternehmen sind hoch: "Unser Vorteil ist, dass wir ohne Altlasten starten. Und wir wollen von Anfang an profitabel arbeiten", gibt sich Merkel optimistisch. Konkret heißt das: Eine Milliarde Mark Umsatz will die NMD-E in den ersten zwölf Monaten in den europäischen Ländern erwirtschaften. Die verkauften Stückzahlen sollen im gleichen Zeitraum um 60 Prozent höher liegen als der Absatz, den NEC und Mitsubishi getrennt in Europa zuwege brachten. 2004 will das Joint-Venture auf dem Weltmarkt zehn Millionen Monitore (inklusive OEM-Geschäft) absetzen und sich damit unter den Top Drei der Hersteller positionieren. Auch für die NEC Deutschland GmbH wird sich ab dem 1. Juli einiges ändern: Sie betreut weiterhin die Produktbereiche Plasma-Bildschirme, Projektoren, Storage-Produkte und den GSM-Bereich. Die Monitor-Produkte fallen weg. Bernd Eberhardt, vorher General Manager für Controlling, Accounting und MIS, tritt dann die Merkel-Nachfolge als Geschäftsführer an. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Ausgabe 25/00 von ComputerPartner. (ch)

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