So wird 2012

Drei Fragen an Herbert Grau, Grau Data

21.01.2012
Wie sind die Aussichten für die ITK-Branche für 2012? Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt dazu befragt. Hier antwortet Herbert Grau, Vorstand der Grau Data AG.
Herbert Grau, Vorstand der Grau Data AG
Herbert Grau, Vorstand der Grau Data AG
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Wie sind die Aussichten für die ITK-Branche für 2012? Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt dazu befragt. Hier antwortet Herbert Grau, Vorstand der Grau Data AG.

Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2012 ein?

Herbert Grau: Insgesamt sehen wir für die IT ein gutes Jahr, das durch weiters Wachstum aber vermutlich auch durch weitere Konsolidierungen geprägt sein wird. Trendthemen wie beispielsweise Cloud Computing werden zunehmend Realität und finden ihren praktischen Einsatz in der Industrie. Schlussendlich profitieren auch wir von diesen Trends, denn eine nach wie vor zunehmende Digitalisierung in allen Industriebereichen verbunden mit immer komplexer werdenden Technologien fördert den Bedarf an Archivierung, was das Hauptthema von Grau Data ist.

Was kommt 2012 auf Ihr Unternehmen zu?

Grau: 2012 wird für uns ein sehr wichtiges Jahr und unsere Aussichten für das kommende Geschäftsjahr sehen sehr positiv aus. Wir haben einerseits sehr gute Kooperationen und Abschlüsse in 2011 erreicht, wovon einige in 2012 maßgeblich zum Tragen kommen. Zweitens werden wir gleich zu Anfang 2012, auf der CeBIT, neue Lösungen für die Archivierung sehr großer Datenmengen vorstellen. Unsere Entwicklungsabteilung hat konkrete Anforderungen von großen Anwendern aufgegriffen und arbeitet an diesen neuen Produkten mit Hochdruck. Wir erwarten einen ein großes Interesse an unseren neuen Produkten seitens unserer Partner und direkt von Endkunden.

Was werden 2012 die Trends der ITK-Branche sein?

Grau: Wir sehen einen Trend zu skalierbaren HSM & Archivierunglösungen im Bereich "Big Data" das heißt von vielen Petabyte an Daten. Die wesentlichen Probleme werden dabei nicht bei den aufzubauenden Kapazitäten von Hardware liegen, sondern in der Verwaltbarkeit aller nötigen Komponenten. Intelligentes Datenmanagement spielt unseres Erachtens hier eine große Rolle.

(rb)

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