Die Ausstattung ist nach Angaben des Blogs fast vollständig. Es gibt WLAN, GPS, einen digitalen Kompass, 3,5-Millimeter-Anschluss und einen Steckplatz für microSD-Karten. An der Kamera wurde gespart, sie macht nur Fotos mit einer Auflösung von 3,2 Megapixel. Vermutlich hat der Touchscreen auch eine geringere Pixelzahl als das scharfe WVGA-Display des Sholes. Über den Chipsatz ist nichts bekannt, doch Android soll flüssig darauf laufen.
Motorola hat das Google-Betriebssystem mit seiner Benutzeroberfläche Blur überzogen. Deren Grundgedanke ist die Zusammenführung von Informationen aus verschieden Quellen wie Facebook, MySpace, Twitter oder Google Mail. Alle Daten werden in Blur vernetzt und für den Nutzer übersichtlich in Form von Widgets auf dem Homescreen aufbereitet. Das Funktionsprinzip ähnelt Synergy beim WebOS von Palm oder der Android-Oberfläche Sense von HTC.
Das Calgary wird bei Verizon herauskommen. Das bedeutet, es unterstützt den Mobilfunkstandard CDMA, der vorwiegend in den USA gebräuchlich ist. Ob Motorola auch eine Version für Europa entwickelt, ist noch unklar.