E-Learning für Manager zu unpersönlich

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der Einsatz von E-Learning-Methoden konnte sich auf Managerebenen bislang nicht erfolgreich durchsetzen. Vor allem die fehlende persönliche Kommunikation, aber auch mangelnde Motivation stellt eine wesentliche Hürde bei der Nutzung von Online-Lernsystemen dar. Dies gilt zumindest für Großbritannien und Nordirland, wie eine aktuelle Studie des Chartered Management Institute http://www.managers.org.uk und des Centre for Applied Human Resource Research http://www.cahrr.org zeigt. Je niedriger das Managerlevel, umso eher werden Lernangebote im Internet genutzt. Die Integration und vermehrte Nutzung von Social-Networking-Seiten wird den Einsatz von E-Learning zudem weiter vorantreiben.

Der Einsatz von E-Learning-Methoden konnte sich auf Managerebenen bislang nicht erfolgreich durchsetzen. Vor allem die fehlende persönliche Kommunikation, aber auch mangelnde Motivation stellt eine wesentliche Hürde bei der Nutzung von Online-Lernsystemen dar. Dies gilt zumindest für Großbritannien und Nordirland, wie eine aktuelle Studie des Chartered Management Institute und des Centre for Applied Human Resource Research zeigt. Je niedriger das Managerlevel, umso eher werden Lernangebote im Internet genutzt. Die Integration und vermehrte Nutzung von Social-Networking-Seiten wird den Einsatz von E-Learning zudem weiter vorantreiben.

Online-Learning ist in Unternehmen allgemein bereits gut etabliert und wird besonders in großen Unternehmen gerne eingesetzt, um auch geografisch weit entfernte Mitarbeiter weiterzubilden. Vor allem Mitarbeiter auf höheren Managerebenen wie Senior Manager oder Geschäftsführer lassen jedoch viele Gelegenheiten aus, um ihr Wissen zu erweitern, heißt es in der Studie. Trotzdem sehen 58 Prozent der Befragten E-Learning als wichtige Ressource für vielbeschäftigte Führungskräfte, um spontan und zeitunabhängig Informationen zu finden. Knapp die Hälfte der Befragten sieht die Abneigung gegen E-Learning im Verlust der menschlichen Note begründet. 72 Prozent würden weiterhin persönliche Kommunikation bevorzugen. Aber auch die Ablenkung durch andere Tätigkeiten hält viele Manager (46 Prozent) von der Weiterbildung im Internet ab. Ein Fünftel gibt zudem an, dass der Inhalt der Programme sie nicht zur Teilnahme anspornt. Vor allem Artikel und praktische Ratschläge werden von den Befragten als Online-Ressourcen gerne herangezogen. Die Nutzung erfolgt jedoch meist unregelmäßig.

Zumindest bei Führungskräften sei dies schwer vorstellbar, sagt dagegen Kerstin Stengel, Presseprecherin von SkillSoft http://www.skillsoft.de , gegenüber pressetext. "Gerade Führungskräfte sind es gewohnt, den Großteil ihres Lernens selbstständig durchzuführen." Diese suchen sich selbst Artikel und Informationen aus dem Internet, Zeitschriften oder anderen Informationsquellen, weshalb E-Learning für sie besonders geeignet sei. Eine Hürde für viele Führungskräfte sei zudem, dass andere Teilnehmer in Weiterbildungsseminaren langsamer bei der Auffassung neuer Lerninhalte sind oder sie selbst nicht so schnell mitlernen können wie andere. Auch hier biete E-Learning Vorteile für individuelles Lernen, so Stengel.

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