Ebay-Konkurrent Ricardo hat das Handtuch geworfen

24.11.2003
Nicht mehr länger führt die Eingabe www.ricardo.de zum virtuellen Auktionshaus des gleichnamigen Unternehmens. Stattdessen landet man nun auf den Marktplatzseiten des Niederländischen Anbieters Marktplaats.nl BV, der hierzulande sein Webangebot unter dem Namen intoko.de laufen lässt. Dort können kostenlos Kurzanzeigen oder Stellengebote aufgegeben werden - Auktionen sind dort keine mehr zu finden. Vielmehr wird dort ausschließlich zu Festpreisen gehandelt.

Nicht mehr länger führt die Eingabe www.ricardo.de zum virtuellen Auktionshaus des gleichnamigen Unternehmens. Stattdessen landet man nun auf den Marktplatzseiten des Niederländischen Anbieters Marktplaats.nl BV, der hierzulande sein Webangebot unter dem Namen intoko.de laufen lässt. Dort können kostenlos Kurzanzeigen oder Stellengebote aufgegeben werden - Auktionen sind dort keine mehr zu finden. Vielmehr wird dort ausschließlich zu Festpreisen gehandelt.

Nach Angaben der Verantwortlichen konnte ricardo.de nicht länger mit dem deutschen Ableger des Internet-Auktionshauses Ebay konkurrieren. Nun hofft man darauf, dass sich das neue Angebot erfolgreicher im deutschen Markt durchsetzt. Marktplaats.nl gilt in den Niederlanden als Marktführer und konnte bisher erfolgreich gegen ebay.nl. bestehen.

Intoko.de und marktplaats.nl sind beides Tochterfirmen der Niederländischen Firma Het Goed BV, einem Recyclingunternehmen mit einer Kette von 12 Second-Hand-Warenhäusern, das bereits seit 21 Jahren aktiv ist. (cm)

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