Sagem Puma Phone

Ein Handy für Sportler (ausführlicher Test)

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Hauptmenü mit schwerer Symbolik

Im Menü des Sagem Puma Phone gelangt man über Symbole zu den einzelnen Programmen. Die Pictogramme verteilen sich auf drei Bildschirmseiten. Was sich hinter jedem Zeichen verbirgt, ist teils verwirrend: Ein Herz steht für die Pumaworld (die Community-Seite des Anbieters im Internet), ein Pokal für die News-Feeds. Ein Symbol, das an eine stilisierte Webcam erinnert, zeigt die favorisierten Kontakte an.

Die Akkuanzeige des Sagem Puma Phone arbeitet dagegen mit Worten: "voll", "glücklich", "zufrieden" und "hungrig" sollen verraten, wie lange der Akku noch durchhält. Weder Symbolik noch die Wortwahl für den Akku erscheinen völlig logisch.

Zu den Einstellungen gelangt man, wenn man die Startseite des Handys mit einem Wisch "aufblättert" – eine schöne Lösung. Noch besser gelungen: Man kann eine schmale Leiste vom oberen Displayrand wie ein Rollo nach unten ziehen. Hier hat man die Möglichkeit, mit einer einzigen Berührung sehr schnell GPS, Flugmodus und Bluetooth zu aktiveren oder vom Klingelton auf den Lautlos-Modus umzustellen. Außerdem werden hier eingegangene Nachrichten und verpasste Anrufe angezeigt. Eine derart einfachen Zugang zu den wichtigsten Funktionen wünscht man sich auch bei anderen Handys.

Unter dem Display des Sagem Puma Phone finden sich drei mechanische Tasten. Drückt man die mittlere, gelangt man wieder auf den Startbildschirm. Die beiden anderen sind zum Annehmen und Auflegen bei einem Telefonat gedacht. Um eine Ebene zurückzugehen, müssen Sie ebenfalls die Auflegen-Taste nutzen.

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