Mitarbeiterzufriedenheit reicht nicht aus

Ein neues Führungskonzept - die Begeisterungsführung

17.10.2012

Enttäuschungs-, OK- und Begeisterungsfaktoren

"Manche Menschen verursachen Glück und Freude, wohin auch immer sie gehen. Andere, wenn sie gehen." Das hat der irische Schriftsteller Oscar Wilde einmal gesagt. Für Chefs gilt das natürlich auch. So gibt es die, da legt sich eine dunkle Wolke über alles, wenn sie nur den Raum betreten, und jeder reagiert wie schaumgebremst. Und dann gibt es solche, die versorgen einen für Stunden mit Heiterkeit, und alles beginnt zu wachsen und zu sprudeln. Wer wohl auf Dauer für die besseren Ergebnisse sorgt?

An jedem Kontaktpunkt (Touchpoint) zwischen Führungskraft und Mitarbeiter empfehle ich deshalb, Verhalten und Vorgehensweise der Führungskraft - am besten gemeinsam im Führungsteam - nach Enttäuschungs-, OK- und Begeisterungskriterien zu sondieren. Dies geschieht in folgendem Dreierschritt:

- Was wir als Führungskräfte keinesfalls tun dürfen.

- Unser Minimum-Standard (= die Null-Linie).

- Was wir bestenfalls zu können - und tun sollten.

Hierzu sind zunächst alle vorkommenden Kontaktpunkte zu listen, wobei es sich sowohl um direkte Touchpoints (Mitarbeitergespräch, Gruß auf dem Flur, Meeting usw.) als auch um indirekte Touchpoints (E-Mail, schriftliche Anweisung, Arbeitszeugnis usw.) handeln kann. Diese werden sodann in Richtung Begeisterung optimiert.

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