EMEA überholt die USA als größten PC-Markt

19.01.2006
EMEA einschließlich Europa, Nahost und Afrika hat die USA 2005 laut Gartner Dataquest mit 72,649 zu 67,153 Millionen verkauften Systemen als größten PC-Markt abgehängt.

EMEA einschließlich Europa, Nahost und Afrika hat die USA 2005 laut Gartner Dataquest mit 72,649 zu 67,153 Millionen verkauften Systemen als größten PC-Markt abgehängt.

Gartner zufolge wurden 2005 weltweit 218,533 Millionen Desktop-PCs, Notebooks und PC-Server abgesetzt, ein Plus von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. EMEA, Asein-Pazifik und Lateinamerika kamen jeweils auf Wachstumsraten von über 17 Prozent, die USA und Japan nur von jeweils 7,5 Prozent (siehe Tabelle 1).

Die Marktforscherkollegen von IDC errechneten für den PC-Weltmarkt 2005 ein Wachstum von 16,4 Prozent und 208,586 Millionen Stück. Das wäre eine Abweichung von rund 10 Millionen PC-Systemen. Entsprechend stellen sich die Top 5 in den Zahlen der beiden Institute nach vorläufigen Schätzungen auch unterschiedlich dar:

Weltmarktführer Dell kommt bei Gartner zum Beispiel auf einen Anteil von 16,8 Prozent, bei IDC von 18,1 Prozent, HPs Anteil liegt laut Gartner bei 14,5 Prozent, laut IDC bei 15,6 Prozent. Lenovo (einschließlich PCs der Marke IBM) kommt bei Gartner leicht besser weg, Acer (weit über 50 Prozent Wachstum) und FSC bei IDC (siehe Tabelle 2).

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