Erfolg mit Fritz!

07.02.2007
Dank der Fritz Box konnte der Kommunikationsspezialist AVM seinen Umsatz 2006 um 20 Prozent auf 240 Millionen Euro steigern. Was die Berliner für 2007 planen, lesen Sie hier.

Allein im Jahr 2006 verkaufte AVM von den rund 15 verschiedenen Fritz-Box-Modellen mehr als vier Millionen Stück. In Deutschland sind damit die Berliner Kommunikationsspezialisten mit einem Anteil von rund 41 Prozent Marktführer bei DSL-Endgeräten, europaweit erreicht AVM immerhin noch 10 Prozent Marktanteil.

Ullrich Müller-Albring, Gesamtvertriebsleiter von AVM, gibt sich aber damit nicht zufrieden. Durch aggressives Marketing drängen immer mehr Provider auf den Breitbandmarkt. Die zum Vertrag gehörende Hardware ist meist sehr preiswert und entspricht oft nicht unbedingt dem Stand der Technik. Müller-Albring sieht deshalb noch ein Potenzial für seine Geräte. Er schätzt, dass im vergangenen Jahr rund 250.000 DSL-Endgeräte ohne Vertrag verkauft wurden. Dieser Verkauf sei eine Sache des Fachhandels, der Händler muss aktiv auf Kunden zugehen und explizit DSL-Endgeräte anbieten. Denn woher soll ein Kunde wissen, dass es bessere Geräte gibt, wenn ihn nicht sein Händler darauf hinweist, so Müller-Albring.

Wie jedes Jahr ist der Kommunikationsspezialist auch 2007 wieder auf der CeBIT präsent. Diese Messe sei für AVM besonders wichtig, so Müller-Albring, denn hier kommen ungefähr 1.000 Fachbesucher an unseren Stand.

Mit der neuen Einrichtung "Fritz Labor" auf der AVM-Webseite will Müller-Albring Kundenwünsche schneller in die Praxis umsetzen. Kostenlose Downloads von Firmware zu den einzelnen Fritz-Box-Versionen geben Endkunden die Möglichkeit, neue Funktionen an ihren Geräten zu testen, bevor diese implementiert werden. Dadurch bekommt AVM schon vor dem regulären Einsatz der Firmware Response von den Kunden und kann so deren Erfahrungen mit einfließen lassen.

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