IT-Investitionen

Erhöhte Flexibilität durch Leasing

04.06.2008

Steuereffekte

Für viele Unternehmen spielen beim Abschluss eines Leasingvertrags steuerliche Aspekte eine wesentliche Rolle: Leasing-Raten sind als Betriebsausgaben steuerlich voll abzugsfähig. Bei einer Finanzierung durch Eigenkapital wirken dagegen nur die Abschreibungen steuermindernd.

Verbesserung der Eigenkapitalquote

Seit Basel II sind Maßstab für das von den Banken vorgenommene Rating unter anderem Bilanzrelationen, wie die Eigenkapitalquote und der Verschuldungs-grad eines Unternehmens. Da der Leasinggeber juristischer Eigentümer des Leasing-Objektes ist und es in seiner Bilanz ausweist, kommt es beim Leasingnehmer nicht zu einer Bilanzverlängerung. Das hat positive Auswirkungen: Es verbessert sich die Kennziffer Eigenkapitalquote, was sich wiederum in einem besseren Rating und tendenziell günstigeren Finanzierungskonditionen niederschlägt.

Liquidität über gebrauchtes IT-Equipment

Führende Finanzierungsgesellschaften haben darüber hinaus ihr Leistungsspektrum um individuelle Sale-and-Lease-Back Konstruktionen erweitert. Die Mobilisierung von Anlagevermögen ermöglicht eine Liquiditäts- und Ertrags-Beschaffung aus der Substanz. Langfristig in Informations- und Kommunikationstechnologie oder in mobilem Anlagevermögen gebundenes Kapital wird aktiviert. Per Kaufvertrag werden Objekte aus dem Eigentum des Unternehmens an die Leasinggesellschaft übertragen. Diese begleicht den Kaufpreis an den Leasingnehmer. Die Objekte stehen weiterhin dem Unternehmen zur Verfügung. Für die Nutzung wird ab sofort eine monatliche Leasingrate gezahlt. Der Liquiditätszufluss aus dem Verkaufserlös und eröffnet dem Unternehmen weit reichende neue Spielräume.

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