Beanstandete Samsung-Drucker

"Es wird zu keinem Image-Verlust kommen"

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Das niedersächsische Justizministerium will Feinstaubbelastungen der in den Justizbehörden eingesetzten Samsung-Drucker nicht ausschließen und hat daher beschlossen, über 4.000 Printer auszumustern. Nun nimmt Roland Schweyer, IT Cluster Director bei Samsung Stellung zu dem Vorgang.
Der Stein des Anstoßes: Angebliche Feinstaubemissionen der Samsung-Druckerserie ML 3471.
Der Stein des Anstoßes: Angebliche Feinstaubemissionen der Samsung-Druckerserie ML 3471.
Foto: Samsung

Das niedersächsische Justizministerium will Feinstaubbelastungen der in den Justizbehörden eingesetzten Samsung-Drucker nicht ausschließen und hat daher beschlossen, über 4.000 Printer auszumustern. Nun nimmt Roland Schweyer, IT Cluster Director bei Samsung Stellung zu dem Vorgang. Zunächst hatte Samsung auf die allgemeine Verlautbarungen zur Feinstaubproblematik des Branchenverbands Bitkom verwiesen.

Die betroffenen Drucker-Modelle der ML-3471-Serie sind laut Samsung nach den derzeit gültigen Vergaberichtlinie für das Umweltzeichen "Blauer Engel", RAL UZ122, getestet und gekennzeichnet. Allerdings gibt es diese Richtlinie keinen Grenzwert für Fein- und Ultrafeinstaub. Bei Samsung vermutet man, dass die RAL UZ171 zur Ermittlung eines Grenzwertes herangezogen wurde. Dieser tritt aber erst im kommenden Jahr in Kraft. Dieser sei zudem "nicht auf Basis toxikologischer oder gesundheitsschädlicher Betrachtung" festgelegt worden.

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