Die Mehrheit der 27 EU-Mitgliedsstaaten hat den umstrittenen Plänen zur Einführung von Importzöllen auf Multimedia-Handys eine Absage erteilt und der Mobilfunk-Lobby zu einem Sieg verholfen. Diese hatte moniert, mit einer Smartphone-Steuer Nachteile im globalen Wettbewerb, Absatzrückgang und Stellanabbau zu riskieren. "Die Zölle würden einem Vorgehen nach schildbürgerlichem Vorbild entsprechen. Damit sägen die Eurokraten an ihrem eigenen Ast", findet Nicolas von Stackelberg, Analyst bei Sal. Oppenheim deutliche Worte.
Während die Hersteller aufatmen und ihre Geräte künftig zu gleichen Konditionen wie bisher ausliefern können, dürfen sich auch die Verbraucher freuen. Ohne die Einfuhrzölle dürften die Smartphones "günstig" bleiben beziehungsweise zumindest vorerst nicht teurer werden.
Geräte bleiben "günstig"
03.07.2009
Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die Mehrheit der 27 EU-Mitgliedsstaaten hat den umstrittenen Plänen zur Einführung von Importzöllen auf Multimedia-Handys eine Absage erteilt und der Mobilfunk-Lobby zu einem Sieg verholfen. Diese hatte moniert, mit einer Smartphone-Steuer Nachteile im globalen Wettbewerb, Absatzrückgang und Stellanabbau zu riskieren. "Die Zölle würden einem Vorgehen nach schildbürgerlichem Vorbild entsprechen. Damit sägen die Eurokraten an ihrem eigenen Ast", fand Nicolas von Stackelberg, Analyst bei Sal. Oppenheim http://www.oppenheim.de , im Gespräch mit pressetext deutliche Worte. Während die Hersteller aufatmen und ihre Geräte künftig zu gleichen Konditionen wie bisher ausliefern können, dürfen sich auch die Verbraucher freuen. Ohne die Einfuhrzölle dürften die Smartphones "günstig" bleiben bzw. zumindest vorerst nicht teurer werden.