Christian Herzog übernimmt

Extra Computer hat neuen Chef

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der schwäbische PC-Fertiger Extra Computer hat einen neuen Geschäftsführer: Das vor einem Jahr mit dem Serverspezialisten Thomas-Krenn zusammengeschlossene Unternehmen wird nun vom ehemaligen Computacenter-Manager Christian Herzog geleitet.

Der Giengener PC-Hersteller und Distributor Extra Computer steht unter neuer Leitung: Kurz vor dem Jahreswechsel hat Christian Herzog die operative Führung der Geschäfte des Unternehmens übernommen. Er löst damit Seine Vorgänger Christoph Maier und Ralf Hohmann ab, die sich nun auf ihre Aufgaben beim Schwesterunternehmen Thomas-Krenn konzentrieren wollen.

Der ehemalige Computacenter-Manager Christian Herzog hat die Geschäftsführung von Extra Computer übernommen. Seine Vorgänger Christoph Maier und Ralf Hohmann fokussieren sich auf die Weiterentwicklung des Schwesterunternehmens Thomas-Krenn.
Der ehemalige Computacenter-Manager Christian Herzog hat die Geschäftsführung von Extra Computer übernommen. Seine Vorgänger Christoph Maier und Ralf Hohmann fokussieren sich auf die Weiterentwicklung des Schwesterunternehmens Thomas-Krenn.
Foto: Extra Computer

Vor einem Jahr hatte der Freyunger Server-Spezialist Thomas-Krenn Extra Computer übernommen. Die beiden Unternehmen werden aber weiterhin als eigenständige Unternehmen mit ihren Eigenmarken unter dem bestehenden Thomas-Krenn-Label sowie den Extra-Computer-Marken Exone, Pokini und Calmo weitergeführt.

Christoph Maier, Geschäftsleiter Extra Computer GmbH und CEO bei der Thomas-Krenn AG ist überzeugt, mit Christian Herzog die "richtige Person" für die Leitung von Extra Computer gefunden zu haben: "Wir haben von der Gründerfamilie Fetzer Anfang 2022 ein gesundes Unternehmen erhalten, das wir nun zu dritt weiter entwickeln werden", kündigt er an. Er schätzt an Herzog den "ergebnisorientierten Stil" und gibt sich sicher, dass er damit auch bei Kunden und Team punkten wird.

Langjährige Tätigkeit bei Computacenter

Für seine neue Aufgabe bringt Herzog Branchen- und Berufserfahrung aus beinahe 25 Jahren mit, unter anderem durch seine annähernd eine Dekade dauernde Aktivität in verschiedenen leitenden Positionen bei Computacenter. Darüber hinaus war der diplomierte Elektroingenieur zuvor für mehrere Siemens-Bereiche aktiv und verfügt über eine umfangreiche IT-Expertise.

Der frischegebackene Extra-Computer-Chef äußert sich positiv über sein neues "extrem motiviertes" Team: "Ich möchte dafür sorgen, dass wir mit zufriedenen Kundinnen und Kunden weiter als starkes und innovatives Unternehmen vorankommen und die Erfolgsgeschichte mit unserer herausragenden Reseller-Landschaft nachhaltig fortschreiben können - und zwar durch die jeweils beste Lösung für die Anwenderinnen und Anwender", kündigt er an.

Gemeinsam mit diesem Team hat Herzog die Fortführung der guten und vertrauensvollen Beziehungen zu den Resellern als einen wichtigen Baustein benannt. Darüber hinaus steht nach Unternehmensangaben die weitere Stärkung eines wahrhaften "Made in Germany" auf der Agenda des neuen Geschäftsführers, mit größtmöglicher lokaler Wertschöpfung, von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Service.

Christoph Maier und Ralf Hohmann, die seit der Übernahme Extra Computer als Doppelspitze geleitet haben, wollen sich nun verstärkt auf die Weiterentwicklung und die strategische Ausrichtung der gesamten Unternehmensgruppe fokussieren.

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