F-Secure: Sicherheit auf drei Standbeinen

01.12.2006

Hürde im Partnerprogramm

Mit dem neuen Distributionsvertrag gehen Änderungen im Dreistufigen-Partnerprogramm einher: Um sich "Bronze-Partner" nennen zu dürfen, und damit die beratungsintensiveren Unternehmensprodukte von F-Secure verkaufen zu dürfen, müssen sich Fachhändler ab sofort eine vertrieblich schulen lassen. Bislang erforderte der Bronze-Status, für den der Hersteller Margen von bis zu 20 Prozent verspricht, keine nennenswerte Hürde.

Befürchtungen, dass die neue Anforderung viele der bestehenden 1.300 Bronze-Partner von F-Secure abschrecken könnte, hat Jetter nicht: "Das bringt unseren Partnern den Vorteil, sich besser am Markt positionieren zu können, während unser Renommee als Hersteller mit einem qualifizierten B2B-Channel steigt."

Wie zur Unterstreichung dieser Aussage hat der Sicherheitsspezialist zahlreiche weitere Schulungsmöglichkeiten ins Programm eingeführt, die für die Stufen Bronze und Silber nicht verpflichtend sind, aber die Möglichkeit geben sollen, sich vor dem Kunden als Spezialist für ein bestimmtes Gebiet auszuweisen.

Gelegenheit haben die Partner dazu genügend: Das B2B-Portfolio des Herstellers, der als beliebter Anbieter für die Zweit-Absicherung in Unternehmen gilt, reicht von Security-Suites inklusive Viren-, Spyware- und Spamschutz für Clients und Server von mittelständischen Netzwerken über Firewalls bis hin zu gezieltem Absichern des Exchange Servers von Microsoft.

Zur Startseite