Rückrufaktion bei Hama

Fancy USB-Sticks mit falscher Kapazität

15.01.2008
Die Übersetzung von "fancy" heißt schick oder einfallsreich. Letzteres trifft auf jeden Fall auf einen OEM-Hersteller zu, der Hama USB-Sticks mit "frisierten" Speicherangaben verkauft hat.

Wie Hama berichtet, kursieren seit einiger Zeit in der Branche Berichte, dass Speicherchiphersteller bewusst Betriebssysteme manipulieren. Dadurch kommt es zu falschen Kapazitätsangaben, die unter Umständen sogar zu Datenverlust führen können.

Bei einer umfassenden Prüfmaßnahme kam Hama zu dem Schluss, dass man ebenfalls betrügerischen Machenschaften aufgesessen war. Von einem der Lieferanten wurden das Unternehmen mit fehlerhaften USB-Sticks beliefert

Aus heutiger Sicht sind ausschließlich Teilmengen von drei USB-Sticks der "Fancy"-Serie mit 2, 4 und 8 GB aus dem Hause Hama betroffen. Auf der Homepage klärt Hama die Endkunden auf, um welche Modelle es sich handelt, woran sie zu erkennen sind und was betroffene Endverbraucher nun tun können. (go)

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