Der Webbrowser Firefox kann in Europa einen Marktanteil von 20 Prozent für sich reklamieren. Laut dem französischen Web-Beobachter XiTi ergab das eine europaweite Stichprobe vom 8. Januar, die am 9. Januar nochmals überprüft wurde. Die Zahlen wurden ermittelt, nachdem 32,5 Millionen Visits ausgewertet wurden, teilt XiTi mit.
Die Ergebnisse der einzelnen Länder - unter anderem Finnland mit 38,39 Prozent, Deutschland mit 30,27, Frankreich mit 18 und Großbritannien mit elf Prozent - zeigen den Vormarsch der Browsers der Mozilla Foundation. Im Mai 2005 hatte XiTi für Firefox in Europa einen Marktanteil von 13,31 Prozent ermittelt. Wie damals weisen die Marktforscher auch jetzt darauf hin, dass sie die Stichprobe an einem Sonntag gemacht haben. Doch diesmal haben die Montags ermittelten Zahlen so gut wie keinen Unterschied zum Sonntag ergeben, weshalb die im Mai 2005 angestellte Vermutung, Firefox sei auf Heimrechnern eher vertreten ist als am Arbeitsplatz, nicht mehr zutreffe.
Aber auch nach Kontinenten betrachtet macht Firefox eine gute Figur. Hinter Europa folgen Australien mit 18,6 und Nordamerika mit 15,88 Prozent, Afrika, Asien Südamerika unterschreiten die zehn Prozent.
Die seit Ende November verfügbare Version 1.5 wird mittlerweile von 39 Prozent der Firefox-Benutzerr eingesetzt; 61 Prozent nutzen noch Version 1.0.x. (wl)