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Die neue Next-Generation Firewall (NGFW) Fortigate 3000F von Fortinet erreicht einen Firewall-Durchsatz von bis zu 400 GBit/s und eine IPSec-VPN-Leistung von bis zu 110 GBit/s. Bei der Threat Protection sowie der Inspektion von SSL-Verbindungen sind es noch beeindruckende 31 GBit/s. Damit liegt sie nach Angaben des Anbieters weit vor vergleichbaren Konkurrenzmodellen.
Die hohen Leistungswerte werden unter anderem durch den Einsatz spezieller, NP7 und CP9 genannter, Security Processing Units (SPUs) erreicht. Sie sollen zudem den Platzbedarf reduzieren und den Stromverbrauch senken. Dazu kommen erweiterte Funktionen zur Automatisierung sowie zur dynamischen Netzwerksegmentierung.
"Die Fortigate 3000F mit den Fortinet-NP7- und -CP9-Security-Prozessoren setzt nicht nur neue Maßstäbe in puncto Leistung, sondern erweitert die traditionelle Netzwerk-Firewall um weitere konvergente Netzwerk- und Cybersicherheitsanwendungen wie einen SD-WAN Central Hub", sagte John Maddison, EVP of Products und CMO bei Fortinet.
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Außerdem enthält die 3000F einen integrierten ZTNA-Proxy (Zero Trust Network Access). Er soll es Anwendern ermöglichen, jederzeit und von überall aus mit durchgehender Authentifizierung auf die von ihnen benötigten Anwendungen und Ressourcen zuzugreifen.
Die FortiGate sei zudem die einzige NGFW am Markt, die erweiterte Inhaltsrichtlinien für die Filterung von Streaming-Diensten wie Youtube, Vimeo und Dailymotion biete. Zugriffe lassen sich sogar bis auf die Ebene einzelner Kanäle erlauben oder blockieren. Die Verwaltung erfolgt über das Fortinet Fabric Management Center, das auch zur Orchestrierung und Automatisierung genutzt werden kann.
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