Erneutes Re-Branding

Freenet mobile wird zu Mobilcom-Debitel

12.02.2009
Einmal mehr kreiert Freenet eine neue Mobilfunkmarke. Der Brand "Mobilcom-Debitel" soll nicht nur Neu- und Bestandskunden ansprechen, sondern dank einheitlichem Farbkonzept auch die Sichtbarkeit der Shops erhöhen.

Spalten, fusionieren, übernehmen, abstoßen - nirgends ist der Wandel so beständig wie bei der Freenet AG. Nach der Fusion mit Mobilcom, der Übernahme von Debitel inklusive Dug und Talkline sowie dem gescheiterten Verkauf der DSL-Sparte steht - wie könnte es anders sein - einmal mehr ein Re-Branding an. Die Marke Mobilcom, nach der Fusion 2007 ausgesteuert, feiert Wiederauferstehung und wird mit Debitel zu "Mobilcom-Debitel" verheiratet. "Die Händler sind superglücklich darüber, dass Mobilcom zurückkehrt", sagt Christoph Preuß, Bereichsleiter Shop-Vertrieb.

Verabschieden müssen sie sich dagegen von der ohnehin wenig geliebten Marke "Freenet mobile", von der nur der "Dreizack" im Logo bleibt. Als "Freenet" positioniert der Anbieter in Zukunft nur noch sein Portalgeschäft, das zu einem Zugang für das mobile Internet entwickelt werden soll. Die Debitel-Shop-Marke "Dug" verschwindet, Talkline wird nur als Aktionsmarke weitergeführt. Die beiden No-Frills-Angebote "Klarmobil" und "Callmobile" bleiben bestehen, wobei der Schwerpunkt auf Klarmobil liegt.

Mit der Umbenennung geht ein neues Farbkonzept einher, das für mehr Aufmerksamkeit in den Fußgängerzonen sorgen soll. "Die Frequenz in den Shops ist nicht befriedigend, wir brauchen eine höhere Sichtbarkeit", sagt Hubert Kluske, Bereichsleiter Retail. Das soll der komplett grüne Außenauftritt gewährleisten, der irgendwo im Farbspektrum zwischen Freenet- und Debitel-Grün angesiedelt ist. Ziel ist es, einen unverwechselbaren Auftritt zu kreieren: "Wir wollen der 'Douglas' der TK-Branche werden", sagt Kluske.

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