Fujitsu Siemens: Gas geben im Großkundengeschäft

18.04.2000
Bad Homburg - Computerbauer Fujitsu Siemens Computers Deutschland will im soeben begonnenen Geschäftsjahr 2000/01 (30.3.) seinen Umsatz um 13 Prozent auf 3,993 Milliarden Euro ausweiten. Dabei soll das Enterprise-Geschäft mit einen Wachstum um 28 Prozent besonders stark zulegen. Im Volumengeschäft (PCs, Notebooks, Intel-Server) ist dagegen nur ein besche Wachstum um acht Prozent geplant. Mit den geplanten 2,38 Milliarden Euro ist dieses Segment aber nach wie vor deutlich größer als der Bereich Großkunden. Interessant auch: Während Fujitsu Siemens europaweit tief in der Verlustzone stecken soll, rechnet die deutsche Organisation mit einem respektablen Gewinn. Ein Profit von 190 Millionen Euro soll am Ende des Geschäftsjahres in der Bilanz stehen. Bei der Vertriebsstrategie sind auch unter dem neuen CEO Paul Stodden vorerst keine änderungen geplant. Hier bleibt es bei dem dualen Konzept mit Direkt- und Partnervertrieb. An der Entsche, das gesamte Volumengeschäft über Partner abzuwickeln, wird nicht gerüttelt. Auch was einen eigenen Online-Shop betrifft, will FSC zumindest in diesem Jahr nichts tun, obwohl sie Bad Homburger technisch und von der Infrastruktur dazu durchaus in der Lage wären. Aber man möchte die Vertriebspartner nicht verärgern, zumal man gerade erst eine entsprechende Compaq-Initiative und die prompt folgende Empörung der Händler für sich ausnutzte. (Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Ausgabe 15/00 der ComputerPartner.) (sic)

Bad Homburg - Computerbauer Fujitsu Siemens Computers Deutschland will im soeben begonnenen Geschäftsjahr 2000/01 (30.3.) seinen Umsatz um 13 Prozent auf 3,993 Milliarden Euro ausweiten. Dabei soll das Enterprise-Geschäft mit einen Wachstum um 28 Prozent besonders stark zulegen. Im Volumengeschäft (PCs, Notebooks, Intel-Server) ist dagegen nur ein besche Wachstum um acht Prozent geplant. Mit den geplanten 2,38 Milliarden Euro ist dieses Segment aber nach wie vor deutlich größer als der Bereich Großkunden. Interessant auch: Während Fujitsu Siemens europaweit tief in der Verlustzone stecken soll, rechnet die deutsche Organisation mit einem respektablen Gewinn. Ein Profit von 190 Millionen Euro soll am Ende des Geschäftsjahres in der Bilanz stehen. Bei der Vertriebsstrategie sind auch unter dem neuen CEO Paul Stodden vorerst keine änderungen geplant. Hier bleibt es bei dem dualen Konzept mit Direkt- und Partnervertrieb. An der Entsche, das gesamte Volumengeschäft über Partner abzuwickeln, wird nicht gerüttelt. Auch was einen eigenen Online-Shop betrifft, will FSC zumindest in diesem Jahr nichts tun, obwohl sie Bad Homburger technisch und von der Infrastruktur dazu durchaus in der Lage wären. Aber man möchte die Vertriebspartner nicht verärgern, zumal man gerade erst eine entsprechende Compaq-Initiative und die prompt folgende Empörung der Händler für sich ausnutzte. (Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Ausgabe 15/00 der ComputerPartner.) (sic)

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