Gehaltssteigerung bei Managern: Osteuropa hat die Nase vorn

25.01.2006
Die Steigerungsraten der Managergehälter im Osten Europas liegen mit durchschnittlichen 6,4 Prozent deutlich über den Werten Westeuropas.

Im europäischen Vergleich fallen die Unterschiede bei den Gehaltssteigerungen von Führungskräften deutlich aus. Die Steigerungsraten im Osten Europas liegen mit durchschnittlichen 6,4 Prozent deutlich über den Werten Westeuropas.

In der Slowakei stiegen die Gehälter im Top-Management um 9,2 Prozent, in Ungarn um 6,4 Prozent. In Westeuropa wurden die Top-Manager- Gehälter im Durchschnitt lediglich um 3,7 Prozent angehoben. Die niedrigste Steigerung fand in den Niederlanden mit 2,9 Prozent statt, dicht gefolgt von Deutschland mit 3 Prozent. Dies sind die Ergebnisse der branchenübergreifenden Studie "Salary Increase Survey 2005" der Managementberatung Hewitt Associates, an der sich mehr als 1.000 Unternehmen aus 15 europäischen Ländern beteiligt haben.

Europaweit haben die Top-Manager im Jahr 2005 im Durchschnitt 4 Prozent mehr verdient als im Jahr zuvor. Deutsche Top-Manager hingegen hatten durchschnittlich nur 3 Prozent mehr im Portmonee. (mf)

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