Ingram Micro hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 einen Nettogewinn von 41,7 Millionen Dollar erwirtschaftet (Vorjahr: 25,9 Millionen). Die weltweiten Umsätze von Ingram Micro beliefen sich auf 6,84 Milliarden Dollar (+ 20 Prozent).
Stärkste Region sind die USA mit einem Umsatzanteil von 43 Prozent. Hier stiegen die Erlöse um vier Prozent. 35 Prozent des Umsatzes stammt aus Europa; dieUmsätze im zweiten Quartal stiegen um 15 Prozent. Der stärkste Umsatzschub kommt derzeit aus dem asiatisch-pazifischen Raum, wo die Erlöse - unter anderem auch durch eine Firmenakquisition - um 115 Prozent anstieg; der Anteil am Gesamtumsatz beträgt nun 18 Prozent).
Avaya steigerte im dritten Geschäftsquartal 2005 seinen Umsatz um 21,7 Prozent auf insgesamt 1,236 Milliarden Dollar (Vorjahr: 1,016 Milliarden). Der Nettogewinn liegt bei 194 Millionen Dollar (Vorjahr: 58 Millionen).
Citrix setzte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 211,2 Millionen Dollar um (+ 18 Prozent. Der Reingewinn in Q2 2005 betrug 27,9 Millionen (Vorjahr: 31,5 Millionen). Wie unsere Schwesterpublikation Computerwoche berichtet, musste der auf Access-Infrastruktur spezialisierte Softwareanbieter im letzten Quartal 16 Millionen Dollar für die Rückführung ausländischer Gewinne ausgeben. Ohne diese Rückführung hätte Citrix den Profit von 35,4 Millionen auf 47,8 Millionen Dollar steigern können.
Polycom setzte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftjahres 142,7 Millionen Dollar um (Vorjahr: 133,8 Millionen). Dazu erwirtschaftete der Anbieter von Kommunikationslösungen einen Nettogewinn von 20,0 Millionen Dollar (Vorjahr: 12,9 Millionen).
Der Software-Hersteller Alpha Business Solutions konnte in seinem Geschäftsjahr 2004/2005 seinen Umsatz um über zwölf Prozent auf 11,75 Millionen Euro steigern. Beim Gewinn erwirtschaftete der ERP-Spezialist nach eigenen Angaben ebenso ein zweistelliges Wachstum. (aro)