Maxdata hat im zweiten Quartal seine Verluste ausgeweitet: Im vergleich zum Vorjahr sank der Umsatz von 147,6 Millionen auf 109,9 Millionen Euro, der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg von 8,7 Millionen auf minus 11,8 Millionen Euro an. Als Gründe nennt der Computerhersteller eine schwache Nachfrage sowie einen Rechtsstreit mit einem Lieferanten. Die Folge: 300 Mitarbeiter, ein Viertel der gesamten Belegschaft, soll Maxdata verlassen, hieß es von seitens des Unternehmens.
Intel erzielte im zweiten Quartal 2006 einen Umsatz von 8,01 Milliarden Dollar, 13 Prozent weniger als noch im Jahr zuvor. Noch bitterer sieht es beim Nettogewinn aus: Dieser sank im Jahresvergleich um 57 Prozent auf zuletzt 885 Millionen Dollar.
Apple hat im dritten Geschäftsquartal seinen Gewinn im Jahresvergleich von 320 Millionen Dollar auf 472 Millionen Dollar anheben können. Der Umsatz kletterte von 3,52 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 4,37 Milliarden Dollar. Insgesamt lieferte der Computerhersteller mit 1,327 Millionen Rechnern zwölf Prozent mehr aus als im Vorjahr, bei den iPod waren es sogar 32 Prozent mehr (insgesamt 8,11 Millionen Geräte).
Der deutsche Hersteller Software AG hat in ihrem abgeschlossenen zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. So setzte das Unternehmen mit 121 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr 9,5 Prozent mehr um; der Nettogewinn stieg sogar um 21,3 Prozent auf 19,4 Millionen Euro.
Ebenso im zweiten Quartal zugelegt hat das Saarbrücker IT-Unternehmen IDS Scheer. Gemäß dem vorläufigen Ergebnis stieg der Umsatz im Jahresvergleich von 78,4 auf 88 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) legte von 8,1 auf 9,8 Millionen Euro zu. Für die guten Zahlen maßgeblich verantwortlich sei das Geschäft mit neuen Lizenzen, wie das Unternehmen mitteilte. (aro)