Gewagt: LG plant Umsatzplus von 18 Prozent im Monitorgeschäft

24.03.2003
Nach Einbrüchen 2002 lautet die abenteuerliche Vorgabe aus Korea an die deutsche LG-Vertriebsniederlassung: 18 Prozent Umsatzwachstum im Monitor-Segment für das laufende Geschäftsjahr. „Ja, das wird hart, ist aber zu schaffen", meinte dazu Harald Philipp, Vertriebs- und Marketing-Direktor für die Information-System-Products (ISP zuständig für Monitore, Laufwerke und Netzwerkprodukte), gegenüber ComputerPartner. Als erste Maßnahme, um dieses Ziel zu erreichen, stockt Philipp seine Vertriebsabteilung auf. Drei neue Mitarbeiter werden für die Kunden-Gruppen Retail, Fachhandel und Key-Accounts eingestellt. Gerade im Rückblick auf das vergangene Jahr wird das dennoch kein Zuckerschlecken. Der Umsatz von Philipps Abteilung ISP war, wie auch bei Wettbewerbern aufgrund des massiven Preisverfalls, 2002 rückläufig: Setzte LG 2001 noch 235 Millionen Euro mit IT-Produkten um, waren es im Vorjahr nur noch 207 Millionen Euro. Beim Monitorabsatz ergibt sich ein ähnliches Bild: Die verkauften Stückzahlen gingen von 307.360 (2001) auf 296.000 im Vorjahr zurück. Zum Vergleich: Der Gesamtmarkt (nach Stückzahlenverkauf) brach laut Marktforschern um minus 17 Prozent ein. Philipps konkrete Aufschlüsselung für das laufende Geschäftsjahr lautet: Insgesamt soll seine Mannschaft 340.000 Monitore mit LG-Label verkaufen, was einer Steigerung von 15 Prozent entspräche. Davon 200.000 Flachbildschirme und 140.000 Röhrenmonitore. „Im Januar und Februar lagen wir aufgrund guter Absatzzahlen bei den Retailern im Plan", gibt sich der Vertriebschef zuversichtlich. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 13/03. (ch)

Nach Einbrüchen 2002 lautet die abenteuerliche Vorgabe aus Korea an die deutsche LG-Vertriebsniederlassung: 18 Prozent Umsatzwachstum im Monitor-Segment für das laufende Geschäftsjahr. „Ja, das wird hart, ist aber zu schaffen", meinte dazu Harald Philipp, Vertriebs- und Marketing-Direktor für die Information-System-Products (ISP zuständig für Monitore, Laufwerke und Netzwerkprodukte), gegenüber ComputerPartner. Als erste Maßnahme, um dieses Ziel zu erreichen, stockt Philipp seine Vertriebsabteilung auf. Drei neue Mitarbeiter werden für die Kunden-Gruppen Retail, Fachhandel und Key-Accounts eingestellt. Gerade im Rückblick auf das vergangene Jahr wird das dennoch kein Zuckerschlecken. Der Umsatz von Philipps Abteilung ISP war, wie auch bei Wettbewerbern aufgrund des massiven Preisverfalls, 2002 rückläufig: Setzte LG 2001 noch 235 Millionen Euro mit IT-Produkten um, waren es im Vorjahr nur noch 207 Millionen Euro. Beim Monitorabsatz ergibt sich ein ähnliches Bild: Die verkauften Stückzahlen gingen von 307.360 (2001) auf 296.000 im Vorjahr zurück. Zum Vergleich: Der Gesamtmarkt (nach Stückzahlenverkauf) brach laut Marktforschern um minus 17 Prozent ein. Philipps konkrete Aufschlüsselung für das laufende Geschäftsjahr lautet: Insgesamt soll seine Mannschaft 340.000 Monitore mit LG-Label verkaufen, was einer Steigerung von 15 Prozent entspräche. Davon 200.000 Flachbildschirme und 140.000 Röhrenmonitore. „Im Januar und Februar lagen wir aufgrund guter Absatzzahlen bei den Retailern im Plan", gibt sich der Vertriebschef zuversichtlich. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 13/03. (ch)

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