Web-Kritik

Google & Co. machen dumm

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Je schneller, desto besser

Der Forderung, die Websuche für die User komplizierter zu gestalten, bringt der Internetkonzern Google erwartungsgemäß wenig Verständnis entgegen. "Der Trend geht eindeutig genau in die Gegenrichtung", erklärt Unternehmenssprecher Stefan Keuchel. Usability und Geschwindigkeit seien heute entscheidende Kriterien für die Nutzer. "Je schneller und einfacher sie ans Ziel kommen, desto besser", betont Keuchel.

Neue Entwicklungen und Features wie das kürzlich gestartete Google Instant, das User schon während der Eingabe von Suchbegriffen mit automatischen Ergebnissen beliefert, seien als nützliche Hilfestellungen gedacht. "Wir haben festgestellt, dass diese neue Funktion den Usern im Schnitt zwischen zwei und fünf Sekunden pro Suche spart. Das bedeutet nicht, dass dem Nutzer das Denken völlig abgenommen wird. Er hat dadurch einfach mehr Zeit, sich den nachfolgenden Aufgaben zu widmen", erläutert Keuchel.

Zur Startseite