Enttäuscht zeigt sich der britische Retail-König Dixons (Marktanteil zirka 60 Prozent) aufgrund sinkender Preise von den Verkäufen in seiner Computerladenkette PC World. Noch schlechter fährt Dixons Handy-Ladenkette The Link.
Einer der Konkurrenten, die Granville Technology Group, die Time, Tiny und "The Computer Shop" betrieb, ist über das Preisgefälle bei ITK-Produkten schon den Bach hinunter gegangen.
Dixons hat derweil letzte Woche zugeben müssen, dass die flächenbereinigten Umsatzzahlen bei PC World in den 16 Wochen bis zum 20. August um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sind. Die Gesamtumsätze einschließlich die in Geschäften, die vor einem Jahr noch nicht eröffnet waren, sind nur um magere ein Prozent nach oben gegangen. Damit erleidet der Retailer ein ähnliches Schicksal wie die Media-Saturn-Holding, die flächenbereinigt ebenfalls Rückgänge zu verbuchen hat.
Insgesamt sind die Umsätze von Dixons Straßenläden (high street stores) um acht Prozent eingebrochen, die bei der Handy-Ladenkette "The Link" sogar um 20 Prozent. Dixon-Vorstandschef John Clare sei in Großbritannien eine gewisse Konsumdelle festzustellen, die eine "relativ herausfordernde Periode" eingeläutet habe. (kh)