Zugriffsprotokollierung

Haftung für Unternehmen bei Datendiebstahl gefordert

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der erst kürzlich bekannt gewordene Datendiebstahl bei T-Mobile veranlasst nun Branchenvertreter einmal mehr, eine Unternehmenshaftung im Fall von Datenpannen zu verlangen. Nachdem Toby Harris, Abgeordnete zum britischen House of Lords im Gespräch mit pressetext eine Bestrafung für schlampige Firmen gefordert hat, macht sich auch das Datenschutzunternehmen Utimaco für eine Haftung für Firmen stark. "Fast täglich wird über Datenklau in allen erdenklichen Varianten berichtet, die Politik hat aber offenbar die Tragweite noch nicht richtig erfasst", erklärt Markus Bernhammer, Executive Vice President Central and Eastern Europe bei Utimaco.

Der erst kürzlich bekannt gewordene Datendiebstahl bei T-Mobile veranlasst nun Branchenvertreter einmal mehr, eine Unternehmenshaftung im Fall von Datenpannen zu verlangen. Nachdem Toby Harris, Abgeordnete zum britischen House of Lords eine Bestrafung für schlampige Firmen gefordert hat, macht sich auch das Datenschutzunternehmen Utimaco für eine Haftung für Firmen stark. "Fast täglich wird über Datenklau in allen erdenklichen Varianten berichtet, die Politik hat aber offenbar die Tragweite noch nicht richtig erfasst", erklärt Markus Bernhammer, Executive Vice President Central and Eastern Europe bei Utimaco.

Dem Mobilfunkunternehmen T-Mobile wurde bereits 2006 ein Datenpaket mit 17 Mio. Kundendatensätzen gestohlen. Nun ist öffentlich geworden, dass diese Informationen auch zum Verkauf angeboten worden sind. Diese enthielten Namen, Handynummer, Adressen, Geburtsdaten sowie zum Teil auch E-Mail-Adressen. Bei T-Mobile wird bekräftigt, dass man schon 2006 die Staatsanwaltschaft eingeschaltet habe. Zu der Zeit gab es jedoch keine Hinweise auf Missbrauch der Daten oder einen konkreten Schaden, begründet das Unternehmen die Tatsache, dass die Öffentlichkeit nicht umgehend informiert wurde.

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