Harte Zeiten für Transtec

08.08.2001
Keine guten Zahlen meldet die Transtec AG in Tübingen für das erste Halbjahr 2001. Der Umsatz ging um 18,7 Prozent auf 72,9 Millionen Euro zurück, was das herstellende Systemhaus in einer Adhoc-Mitteilung gestern unter anderem mit einer stärkeren Fokussierung auf eigengefertigte Systeme und Lösungen sowie auf den Verzicht von niedrigmargigen Umsätze (Distributionsgeschäft)zurückführt. Aber auch die "konjunkturelle Abkühlung" habe eine Rolle gespielt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei minus 2,5 Millionen Euro (minus 14,7 Prozent). Ob das zum Jahresanfang geplante, ausgeglichene Ergebnis bereits in 2001 erreicht werden kann, ist angesichts der unklaren konjunkturellen Lage nicht sicher, teilte Transtec mit. Obwohl der Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent auf 13,9 Millionen Euro gestiegen sei, werde der Umsatz am Jahresende vermutlich unter den prognostizierten Werten liegen. Bei Transtec steht die Rückkehr zur Profitabilität im Vordergrund. Zu diesem Zweck haben die Tübinger die Zahl der Mitarbeiter seit Jahresanfang um 68 Personen auf 301 Angestellte reduziert. Obwohl die E-Commerce-Tochter tec2b AG "wesentlich zum aufgelaufenen Fehlbetrag beigetragen hat", wird Transtec weiterhin in dieses Geschäftsfeld investieren. Vom Umsatz her erfreulich entwickelte sich das Auslandsgeschäft. In österreich konnten die Umsätze um 58 Prozent, in Belgien um 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. England und die Schweiz, im ersten Halbjahr 2000 im Ergebnis noch negativ, verzeichnen im ersten Halbjahr 2001 positive Resultate. Die tec2b AG konnte ihren Auftragseingang im zweiten Quartal verglichen mit dem ersten Quartal um 85 Prozent auf 330.000 Euro steigern. Die ITP Infotech Projekt GmbH bekam den Zuschlag für einen Großauftrag aus dem öffentlichen Bereich in Höhe von 4,7 Millionen Euro. (sic)

Keine guten Zahlen meldet die Transtec AG in Tübingen für das erste Halbjahr 2001. Der Umsatz ging um 18,7 Prozent auf 72,9 Millionen Euro zurück, was das herstellende Systemhaus in einer Adhoc-Mitteilung gestern unter anderem mit einer stärkeren Fokussierung auf eigengefertigte Systeme und Lösungen sowie auf den Verzicht von niedrigmargigen Umsätze (Distributionsgeschäft)zurückführt. Aber auch die "konjunkturelle Abkühlung" habe eine Rolle gespielt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei minus 2,5 Millionen Euro (minus 14,7 Prozent). Ob das zum Jahresanfang geplante, ausgeglichene Ergebnis bereits in 2001 erreicht werden kann, ist angesichts der unklaren konjunkturellen Lage nicht sicher, teilte Transtec mit. Obwohl der Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent auf 13,9 Millionen Euro gestiegen sei, werde der Umsatz am Jahresende vermutlich unter den prognostizierten Werten liegen. Bei Transtec steht die Rückkehr zur Profitabilität im Vordergrund. Zu diesem Zweck haben die Tübinger die Zahl der Mitarbeiter seit Jahresanfang um 68 Personen auf 301 Angestellte reduziert. Obwohl die E-Commerce-Tochter tec2b AG "wesentlich zum aufgelaufenen Fehlbetrag beigetragen hat", wird Transtec weiterhin in dieses Geschäftsfeld investieren. Vom Umsatz her erfreulich entwickelte sich das Auslandsgeschäft. In österreich konnten die Umsätze um 58 Prozent, in Belgien um 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. England und die Schweiz, im ersten Halbjahr 2000 im Ergebnis noch negativ, verzeichnen im ersten Halbjahr 2001 positive Resultate. Die tec2b AG konnte ihren Auftragseingang im zweiten Quartal verglichen mit dem ersten Quartal um 85 Prozent auf 330.000 Euro steigern. Die ITP Infotech Projekt GmbH bekam den Zuschlag für einen Großauftrag aus dem öffentlichen Bereich in Höhe von 4,7 Millionen Euro. (sic)

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