Harter Vorwurf gegen Siemens-ICN-Chef: Massenentlassungen nur für die eigene Karriere

26.08.2002
Im Zusammenhang mit der Entlassungswelle in der Netzwerksparte ICN bei Siemens äußerte die "Welt am Sonntag“ von gestern einen üblen Verdacht. Mit dem Abbau tausender Arbeitsplätze wolle ICN-Chef Thomas Ganswindt in erster Linie seine Chancen auf die Nachfolgeschaft von Siemens-Chef Heinrich von Pierer verbessern. Pierer tritt im kommenden Jahr zurück und hatte Ganswindt sowie den Siemens-Mobilfunk-Chef Rudi Lamprecht gleichsam in ein firmeninternes Wettrennen um seine Nachfolgeschaft geschickt. Während Lamprecht bei der Sanierung erste Erfolge vermelden konnte, steckt Ganswindts ICN noch immer tief in der Krise. Die "Welt am Sonntag“ beruft sich in ihrem Beitrag auf Vorwürfe des Siemens-Betriebsrates, die allerdings nur "hinter vorgehaltener Hand“ ausgesprochen worden seien. (sic)

Im Zusammenhang mit der Entlassungswelle in der Netzwerksparte ICN bei Siemens äußerte die "Welt am Sonntag“ von gestern einen üblen Verdacht. Mit dem Abbau tausender Arbeitsplätze wolle ICN-Chef Thomas Ganswindt in erster Linie seine Chancen auf die Nachfolgeschaft von Siemens-Chef Heinrich von Pierer verbessern. Pierer tritt im kommenden Jahr zurück und hatte Ganswindt sowie den Siemens-Mobilfunk-Chef Rudi Lamprecht gleichsam in ein firmeninternes Wettrennen um seine Nachfolgeschaft geschickt. Während Lamprecht bei der Sanierung erste Erfolge vermelden konnte, steckt Ganswindts ICN noch immer tief in der Krise. Die "Welt am Sonntag“ beruft sich in ihrem Beitrag auf Vorwürfe des Siemens-Betriebsrates, die allerdings nur "hinter vorgehaltener Hand“ ausgesprochen worden seien. (sic)

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