High-Performance-Version von Windows 2003 angekündigt

25.06.2004
Noch werkelt Microsoft an einer High Performance Computing (HPC)-Edition des Windows Server 2003. Gestern präsentierte der Software-Konzern immerhin eine erste Vorabversion des Betriebssystems der Öffentlichkeit - im Rahmen der International Supercomputer Conference ISC2004 im Kongresshaus der Stadthalle Heidelberg. Kyril Faenov, Director of High Performance Computing (HPC) der Windows Server Group, kam hierfür extra aus den USA angeflogen. Die HPC-Edition von Windows 2003 Server richtet sich vornehmlich an Firmenkunden, die skalierbare, parallel verarbeitende Computer-Anwendungen einsetzen. Dazu gehören zum Beispiel Firmen aus den Branchen Ingenieurwesen, Automobilindustrie, Biowissenschaften, Klimaforschung oder dem Finanzbereich. Die neue Microsoft-Software soll ihnen eine einheitliche Umgebung bieten, die sich für Entwicklung von HPC-Applikationen und für den Einsatz in Clustern nutzen lässt. AMD, Dell, IBM, Intel, HP, Verari und das Cornell Theory Center sind als erste HPC-Parter gelistet. Die erste Preview-Version der HPC Edition von Microsoft wird voraussichtlich Ende 2004 verfügbar sein, die finale Version ist für die zweite Jahreshälfte 2005 geplant. High Performance Computing ist eine der am schnellsten wachsenden Server-Anwendungen weltweit. Hierfür waren bis vor wenigen Jahren noch so genannte Supercomputer nötig, behauptet Microsoft. Nun soll es offenbar auch auf Intel-basierten Servern funktionieren. (rw)

Noch werkelt Microsoft an einer High Performance Computing (HPC)-Edition des Windows Server 2003. Gestern präsentierte der Software-Konzern immerhin eine erste Vorabversion des Betriebssystems der Öffentlichkeit - im Rahmen der International Supercomputer Conference ISC2004 im Kongresshaus der Stadthalle Heidelberg. Kyril Faenov, Director of High Performance Computing (HPC) der Windows Server Group, kam hierfür extra aus den USA angeflogen. Die HPC-Edition von Windows 2003 Server richtet sich vornehmlich an Firmenkunden, die skalierbare, parallel verarbeitende Computer-Anwendungen einsetzen. Dazu gehören zum Beispiel Firmen aus den Branchen Ingenieurwesen, Automobilindustrie, Biowissenschaften, Klimaforschung oder dem Finanzbereich. Die neue Microsoft-Software soll ihnen eine einheitliche Umgebung bieten, die sich für Entwicklung von HPC-Applikationen und für den Einsatz in Clustern nutzen lässt. AMD, Dell, IBM, Intel, HP, Verari und das Cornell Theory Center sind als erste HPC-Parter gelistet. Die erste Preview-Version der HPC Edition von Microsoft wird voraussichtlich Ende 2004 verfügbar sein, die finale Version ist für die zweite Jahreshälfte 2005 geplant. High Performance Computing ist eine der am schnellsten wachsenden Server-Anwendungen weltweit. Hierfür waren bis vor wenigen Jahren noch so genannte Supercomputer nötig, behauptet Microsoft. Nun soll es offenbar auch auf Intel-basierten Servern funktionieren. (rw)

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