Weniger verkaufte PCs und Drucker
Die Personal Systems Group (PSG) verkaufte im dritten Quartal um 2 Prozent weniger Geräte als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Umsatz ging um 18 Prozent auf 8,4 Milliarden zurück. Der Notebook-Umsatz reduzierte sich um 10 Prozent, während die Einnahmen mit Desktop-PCs sogar um 26 Prozent weniger wurden. Vor allem im Business-Segment reduzierte sich der Umsatz um 22 Prozent. Die Einnahmen mit Consumer-PCs gingen um 13 Prozent zurück. Insgesamt meldet die PSG einen Gewinn von 386 Millionen gegenüber 587 Millionen im Vergleichsquartal.
Einen Umsatzeinbruch von 20 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar musste die Imaging und Printing Group (IPG) verkraften. Im dritten Quartal 2009 verkaufte dieser Geschäftsbeeich 23 Prozent weniger Geräte als im dritten Quartal 2008. Auch hier waren es die Business-Geräte (- 42 Prozent), die im Vergleich zu den Consumer-Produkten (- 16 Prozent) im Stückzahlenrückgang zu Buche schlagen. Der Gewinn ging von 1,0 Milliarden Dollar im 3. Quartal 2008 auf 960 Millionen zurück.
Ausblick
Im laufenden vierten Fiskalquartal 2009 erwartet Hewlett Packard, dass der Umsatz sich um etwa acht Prozent erhöhen wird. Für das Gesamtjahr 2009 hält der Hersteller an seiner Prognose vom Mai dieses Jahres fest: Der Umsatz werde um zwei bis fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgehen. (bw)